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Begrüßung und Moderation durch David Richter, Sprecher des Fachbereichs Rechts- und Verwaltungsinformatik
Eröffnungs-Keynotes der Fachtagung
9.10 Uhr: Carsten Meywirth (Bundeskriminalamt): Guardians of the Digital World - Our Cybersecurity, our passion - your choice?
Können wir uns im Cyber-Raum überhaupt schützen? Was sind die Chancen und Herausforderungen, denen sich Strafverfolgungsbehörden ausgesetzt sehen? Wir möchten aufzeigen, was uns in der digitalen Welt bedroht und wie sich das Bundeskriminalamt effektiv dagegen stellt.
9.45 Uhr: Martin Rollinger (SINC GmbH): Kann KI-unterstütze Automatisierung die Personallücke der Justiz schließen?
Welche Arbeit kann KI den Bediensteten der Justiz konkret abnehmen? Justiz und Verwaltung sind personell von zwei Seiten unter Druck: Viele erfahrene Leistungsträger werden in den nächsten Jahren in Pension gehen und die Gewinnung qualifizierter Nachwuchskräfte kann bislang nur einen kleinen Teil dieser Kräfte ersetzen. Gleichzeitig nimmt der Umfang der Schriftsätze, die bei Gericht eingereicht werden, seit Jahren stetig zu und führt zu Arbeitsüberlastung bei den Richtern, die diese Inhalte lesen müssen.
Viele erhoffen sich, dass KI und Automation diese Lücke schließen können. Aber welche Unterstützung kann das genau sein? Und ist alles, was technisch möglich ist, nach dem AI Act überhaupt zulässig? Dieser Frage geht Martin Rollinger anhand von ein paar konkreten Beispielen nach.
10.20 Uhr: Hendrik Scholta (DUV Seyer): Proaktive Leistungen der öffentlichen Verwaltung: Alter Wein in neuen Schläuchen?
Im Zuge der Digitalisierung erhöhen öffentliche Verwaltungen zunehmend die Effizienz ihrer internen Prozesse und vereinfachen die Interaktion mit Bürgerinnen und Bürgern. Eine Möglichkeit zur weiteren Digitalisierung ist ein proaktives Handeln der Verwaltungen innerhalb der Leistungserbringung, so dass Verwaltungen an Bürgerinnen und Bürger herantreten und nicht umgekehrt. In der umfassendsten Form von Proaktivität müssen die Bürgerinnen und Bürger nichts tun, um eine Verwaltungsleistung zu beziehen. Handelt es sich bei proaktivem Verwaltungshandeln um ein seit langem bekanntes Konzept oder kann es unser Verständnis von Verwaltungsdienstleistungen nachhaltig verändern? Um Klarheit über die Potentiale proaktiven Verwaltungshandelns zu schaffen, präsentiert Hendrik Scholta die Ergebnisse einer konzeptuellen Analyse. Er formuliert durch Proaktivität hervorgerufene Veränderungen des Konzepts digitaler Verwaltungsleistungen als Propositionen, die in zukünftiger Forschung empirisch untersucht werden können.
Vorläufige Agenda:
09:00 - 09:30 Uhr: Begrüßung
09:30 - 10:15 Uhr: Automatisierte prädiktive Analytik in der Gepäckabfertigung (Finn Dohrn und Marina Tropmann-Frick)
10:15 - 11:00 Uhr: Comparison of Classifiers for Eye-Tracking Data (Jennifer Landes, Meike Klettke, Sonja Köppl)
11:00 - 11:30 Uhr: Kaffeepause
11:30 - 12:15 Uhr: Entwicklung einer KI für automatisierte Tierschutzkontrollen in der Schweineschlachtung (Christian Beecks, Alexander Graß, Anandraj Amalraj, Marc Jentsch, Felix Kitschke, Maximilian Norz, Patric Schäffer)
12:15 - 12:30 Uhr: Closing
Angesichts der wachsenden Bedeutung von Daten in allen Branchen ist es unerlässlich, die Lücke zwischen akademischer Forschung und praktischer Anwendung zu schließen, um Erkenntnisse im Rahmen von Data Science Projekten zielgerichtet zu verwenden und die Erfolgsquote von Data Science Projekten zu steigern. Dieser Workshop setzt sich mit der Betrachtung des gesamten Lebenszyklus von Data Science Projekten auseinander, beginnend bei der wissenschaftlichen Konzeption bis hin zur praktischen Anwendung. Dabei sollen nicht nur Datenanalyse und Machine Learning Techniken diskutiert werden, sondern insbesondere auch praxisnahe Problemstellungen und Fallstudien vorgestellt werden, um die Integration von Data Science Lösungen in bestehende Unternehmensprozesse zu beleuchten. Ziel dieses Workshops ist es, einen Einblick in die Konzeption, Planung und Umsetzung von Data Science Projekten zu erhalten und weitere Handlungsempfehlungen zur strukturierten Durchführung abzuleiten.
Dieser Workshop richtet sich an Forscher*innen, Datenwissenschaftler*innen und Entscheidungsträger*innen im Bereich der Datenanalyse sowie an Fachleute, die einen Einblick in die Umsetzung von Data Science Projekten von der wissenschaftlichen Idee bis zur praktischen Anwendung suchen.
Die Themen dieses Workshops umfassen alle relevanten Aspekte von Data Science Projekten. Zu den möglichen Themen gehören unter anderem:
Wichtige Termine
Einreichung von Beträgen
Gesucht werden Beträge aus Wissenschaft und Praxis, die einen Bezug zu dem Thema des Workshops aufweisen. Die folgenden Beitragsformate sind vorgesehen:
*Die Seitenzahl beschränkt sich auf den eigentlichen Beitrag. Weitere Bestandteile wie Referenzen und Anhänge sind nicht inkludiert und können ohne Beschränkung hinzugefügt werden.
Alle eingereichten Beiträge durchlaufen einen Peer-Review Begutachtungsprozess. Akzeptierte Beiträge werden im Tagungsband in der Reihe Lecture Notes in Informatics (LNI) veröffentlicht. Beiträge müssen den Richtlinien für Autor*innen der LNI-Vorlage (deutsch, englisch) entsprechen und können sowohl in deutscher als auch englischer Sprache verfasst werden. Für die Veröffentlichung eines Beitrags muss sich mindestens ein*e Autor*in registrieren und den Beitrag im Rahmen des Workshops vorstellen.
Bitte reichen Sie Ihren Beitrag über den folgenden Link ein: https://easychair.org/my/conference?conf=dsprojekte24
Wir freuen uns auf Ihre Beträge!
Technical Program Committee:
Katharina Ebner (FernUniversität in Hagen)
Jens Kaufmann (Hochschule Niederrhein)
Markus Lange-Hegermann (Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe)
Tobias Meisen (Bergische Universität Wuppertal)
Christoph Quix (Hochschule Niederrhein)
Die digitale Abhängigkeit Deutschlands und Europas hat ein besorgniserregendes Ausmaß erreicht mit konkreten Gefahren für unsere Wirtschaft und für unsere politische Selbstbestimmung. Es droht die digitale Kolonie. Auf den Punkt gebracht: Ohne Digitale Souveränität keine Zukunft unserer Gesellschaft!
Die Session behandelt die Leitfrage des INFORMATIK FESTIVALS 2024: Was kann die Informatik zur Stärkung der Digitalen Souveränität beitragen?
ONLINE-TEILNAHME ist möglich mit Einwahllink: https://meet.gwdg.de/b/jul-yil-yvo-nqx
09:00-09:20 UHR: Begrüßung
Prof. Dr. Harald Wehnes, Universität Würzburg, Sprecher des GI-Präsidiumsarbeitskreises „Digitale Souveränität“
Prof. Dr. Manfred Broy, TU München (vor. per Video)
09:20-11:00 UHR: KEYNOTES - aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
09:20: Prof. Dr. Martin Andree, Universität Köln; Buchautor: „BigTech muss weg!“: Holt Euch das Netz zurück!
09:40: Prof. Dr. Dieter Kugelmann, Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz: Selbstbehauptung der Einzelnen in der digitalen Welt
10:00: Peter Ganten, Vorsitzender der Open Source Business Alliance (OSBA) – Bundesverband für digitale Souveränität e.V.: Konsequenzen digitaler Souveränität und wie wir sie erreichen
10:20: Dr. Hans-Joachim Popp, BwConsulting, Stellvertretender Vorsitzender des Präsidiums von VOICE - Bundesverband der IT-Anwender e.V.:Schlangenöl soweit das Auge reicht – Narrative im Softwaremarkt
10:40: Dr. h.c. Thomas Sattelberger, Parlamentarischer Staatssekretär a.D. (BMBF); Buchautor: „Radikal neu: Gegen Mittelmaß und Abstieg in Politik und Wirtschaft“: Technologische Souveränität: Schimäre oder Realismus deutscher Politik, Wissenschaft und Wirtschaft
11:00-11:30 UHR: Kaffeepause / Networking
11:30-12:30 UHR: PODIUMSDISKUSSION
Was kann die Informatik zur Stärkung der Digitalen Souveränität beitragen?“
Teilnehmer: Keynote Speaker plus Teilnehmer aus dem Publikum (Fishbowl)
Moderation: Prof. Dr. Harald Wehnes, Institut für Informatik der Universität Würzburg, Sprecher des GI-Präsidiumsarbeitskreises „Digitale Souveränität“.
In der Session am Nachmittag wird im Rahmen eines Open Space Workshops ein Aktionsplan "Digitale Souveränität - MACHEN!“ erstellt.
Informatiker, Naturwissenschaftler, Juristen, Philosophen, Soziologen, Wirtschaftswissenschaftler, Forscher, Politiker, Bürger etc., insbesondere Verantwortliche von Unternehmen und Organisationen
Wer im AK „Open Source Software“ mitarbeiten möchte, wende sich bitte per Mail an: Julian.Kunkel@gwdg.de.
Wer im Präsidiumsarbeitskreis „Digitale Souveränität“ mitarbeiten möchte, wende sich bitte per Mail an: wehnes@informatik.uni-wuerzburg.de.
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Erstkontakt: Wehnes@informatik.uni-wuerzburg.de
Zweitkontakt Julian.Kunkel@gwdg.de
Sprache: Deutsch
Workshop-Programm
9.00 Uhr |
Begrüßung durch die Workshop-Organisatoren |
9.05 Uhr |
Vortrag „Privacy, Utility, Effort, Transparency and Fairness: Identifying and Swaying Trade-offs in Privacy Preserving Machine Learning through Hybrid Methods“ (Marian Eleks) |
9.30 Uhr |
Vortrag “Datenschutzrechtliches Risiko – eine Einschätzung betroffener Personen“ (Sarah Stummer) |
9.55 Uhr |
Kurzvortrag „Brief Comments on Cybersecurity in the Technical and Legal Integration of Artificial Intelligence Products and Services in the Subfield of Dialogue Systems, Considering the Regulatory Proposal of the AI Act“ (Lucas Reckziegel Weschenfelder) |
10.10 Uhr |
Vortrag „Comparative Study: Legal Framework of Offensive Cybersecurity Research in Denmark and Sweden“ (Maxine Folschweiller) |
10.35 Uhr |
Kurzvortrag „Der Einsatz von Open Source Intelligence im Darknet – Eine strafrechtliche Bewertung“ (Jessica Kriegel) |
10.50 Uhr |
Eingeladener Impuls: Die Relevanz des EU Data Act für die Rechts- und Informatikwissenschaften (Pedro Borges) |
11.20 Uhr |
Pause |
12.00 Uhr |
Vortrag „Rechtlicher Schutz in Metaversen“ (Ines Geissler) |
12.25 Uhr |
Kurzvortrag „Nutzerfreundliche Datenschutzinformationen: Einfluss der gestalterischen Aufbereitung einer Datenschutzinformation auf das Textverständnis“ (Ines Geissler) |
12.40 Uhr |
Workshopende |
PROGRAMM:
9:00-9:40 Sabine Döring (Tübingen)
9:40-10:20 Klaus Mainzer (München)
10:20-11:00 Stefania Centrone (München)
11:00-11:30 Kaffeepause
11:30-12:10 Thomas Lippert (Jülich)
12:10-12:30 Abschlußdiskussion
Die moderne statistikbasierte Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren vor allem im Bereich der "generativen KI" aufsehenerregende Erfolge feiern können. Allerdings liegen diesen Anwendungen oft "foundational models" zu Grunde, die von amerikanischen Firmen und dem chinesischen Staat kontrolliert werden. In der Zwischenzeit ist zudem die Frage aufgetreten, ob diese Modelle unerlaubterweise urheberrechtlich geschützte Daten vom Internet abgegriffen haben. Für die digitale Souveränität Deutschlands erscheint es fundamental, eigene "foundationale models" zur Verfügung stehen zu haben. In Anbetracht der benötigten Ressourcen ist das aber ohne Zweifel nur als gesamteuropäisches (EU) Projekt realisierbar. Gleichzeitig gilt es aber den besonderen europäischen Standards in Bezug auf Privatsphärenschutz, aber eben auch Urheberrecht, gerecht zu werden. Auf diesem Workshop sollen die konzeptionellen Fragen, die sich aus den Anforderungen an ein europäischen Wertvorstellungen gerecht werdenden "foundational models" ergeben, diskutiert werden. Das schließt auch die gesellschaftliche und politischen Herausforderungen mit ein.
Abstract:
Im Fokus des Workshops stehen Vorträge und Austausch zu Karriereberatung, Social Skills und Coaching in der Qualifikationsphase. Zudem wird die Situation der Jungwissenschaftler*innen in der Informatik diskutiert und Maßnahmen zur Stärkung des akademischen Mittelbaus in der Informatik initiiert.
Zielgruppe:
Der Workshop richtet sich in erster Linie an Promovierende und PostDocs in der Informatik. Studierende, die kurz vor dem Abschluss stehen und sich für eine Promotion interessieren, sind aber auch herzlich Willkommen!
Hybride Teilnahme:
Für die Online-Teilnahme können Sie sich unter dem folgenden Zoom-Link einwählen:
Zoom-Link zur Online-Teilnahme
Programm:
9:00 - 9:10 Uhr: Einführung und Vorstellung des GI-Beirats Junge Wissenschaft
9:10 - 10:50 Uhr: Achtsamkeit und Stressbewältigung (Prof. Dr. Antje Miksch)
Achtsamkeit und damit verbundene Strategien können Stressbewältigung und Gesundheitsförderung unterstützen.
Im Workshop wird der wissenschaftliche Hintergrund erläutert, Methoden der Selbstreflexion durchgeführt und Übungen vorgestellt.
11:00 - 11:30 Uhr: Kaffeepause
11:30 - 11:45 Uhr: Vortrag zu Digitalisierungskollegs des Bidt (Dr. Christina Dieckhoff)
Um junge Studierende frühzeitig und vor einer Entscheidung für eine Karriere in der Wissenschaft oder in der Wirtschaft für Digitalisierungsthemen zu begeistern und zu sensibilisieren, wurde das Format Digitalisierungskolleg entwickelt. In diesem Lehr- und Projektformat geht es v.a. um Interdisziplinarität, um Transfer von Informatik-Themen in andere Fachbereiche. Dies kann ein wesentlicher Baustein im Career Development der Betreuer (Coaches) sein. Durch die Teilnahme sind Studierende aus digitalisierungsfernen Fächern wie z.B. Philosophie im wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Themenfeld Digitalisierung besser anschlussfähig. Die Folge für alle ist eine bessere Karriereperspektive in der Wissenschaft aber auch in der Wirtschaft/im Beruf: es entwickeln sich in der Praxis spannende Gründungs- und Forschungsthemen, die in mehreren spannenden Projektvorschlägen von Postdocs für eine vierjährige Förderung im bidt Graduate Center für Postdocs gemündet sind.
11:45 - 12:00 Uhr: Ergebnisse der Umfrage des Beirats: "Wie geht es dem akademischen Mittelbau?"
12:00 - 12:30 Uhr: “Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt wir ändern das WissZeitVG” - Gruppendiskussion zu aktuellen Themen und möglichen Lösungen
Basierend auf dem Positionspapier des Beirats möchten wir mit euch über aktuelle Themen für Jungwissenschaftler*innen in der Informatik diskutieren: z.B. Langfristige Planbarkeit, Dauerstellen für Daueraufgaben, Rechte der Promovierenden, Transparente Karriereperspektiven, Vereinbarkeit von Privatleben und Wissenschaftlicher Karriere
12:30 Uhr: Ende des Workshops
Data Analytics wird in Wissenschaft und Praxis immer wichtiger. Jedoch sehen sich Organisationen und Unternehmen zunehmend neben den Möglichkeiten auch den Herausforderungen ausgesetzt. Vor allem die Kombination von strukturierten und unstrukturierten Daten, Data Engineering sowie unterschiedlichen Analyseverfahren und Visualisierungsmethoden stellen große Herausforderungen dar. Durch die Nutzung und Analyse der Daten können Prozesse in verschiedenen Bereichen verbessert oder gar neu implementiert werden. Der Workshop soll wissenschaftliche Erkenntnisse der Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen und diskutieren, um der Community einen Beitrag für dieses wichtige Thema in Wissenschaft und Praixs zu zeigen.
Website & CfP: https://www.data-analytics-research.de/
26.09 - Start 09 Uhr
Session 1:
1) Intro
2) Keynote SAP "possibilities of SAP Business AI to support Data Analytics" Andreas Kerger, SAP
3) Paper 1 "
Public and Expert Insights into Generative AI: The potential
for the Financial Industry
" Jan Zacharias, Universität Frankfurt
4) Paper 2 "
KI-als-Service: Vergleich von Plattformen zur
Dokumentenklassifikation
" Griesch et al. Uni Rostock
5) Posterspeech "A New Analytical Approach For Requirement Refinement Toward Increasing Transparency" Poster Presentation by Raymond Gao / Bosch
---------------11 Uhr kurze Pause-----------------
Session 2 ab 11.15 Uhr:
6) Keynote Exasol "Application of AI in Analytical Databases on the Example of Exasol" Torsten Kilias, Exasol AG
7) Paper 3 "Ecosystem Intelligence im Zeitalter vernetzter Plattformen" Schmidt et al. Hochschule München
8) Paper 4 "HollerithEnergyML: A Prototype of a Machine Learning Energy Consumption Recommender System", Zanger et al., Hochschule Reutlingen
9) Schlussstatement + Closing Session
Im Rahmen des BMBF-geförderten Forschungsprojektes “VE-Collab: Virtual Exchange Collaboration” entsteht eine kollaborative Assistenzplattform, die Lehrende bei der Anbahnung und Planung von sog. “Virtual Exchanges (VEs)” unterstützen soll. VEs sind flexible Lernszenarien, die virtuelle Mobilität mit mediengestütztem, kollaborativen Arbeiten verbinden und so niedrigschwellig nationale und internationale Vernetzung, sowie interkulturelle Verständigung ermöglichen. Dieses Konzept ist bisher im Bildungswesen noch nicht weit verbreitet, was vor allem in fehlenden Kenntnissen zur didaktisch-methodischen Umsetzung und organisatorischem Planungsaufwand begründet liegt. VE-Collab setzt an dieser Problemstellung an, indem das Konzept durch Lehrmaterialien und Community-basierter Vernetzung vermittelt und der Planungsprozess durch einen interaktiven Planungsassistenten erleichtert wird. Im Workshop soll es zunächst für alle Teilnehmenden eine Einführung in das Konzept VE geben, um die nötigen fachlichen Kenntnisse in groben Zügen zu vermitteln. Begleitend dazu können die Teilnehmenden die interaktiven Lehrmaterialien der VE-Collab Plattform individuell nutzen. Anschließend wird die VE-Collab Plattform in ihrem restlichen Funktionsumfang vorgestellt und dabei der Planungsassistent besonders beleuchtet, mit dem die Teilnehmenden hands-on ihren eigenen VE exemplarisch planen können. Dies ermöglicht ihnen einen Einblick in das didaktische Konzept und organisatorische Vorgehen. Am Ende des Workshops sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, künftig VEs in ihren eigenen Lehrveranstaltungen einsetzen zu können und diese mittels der VE-Collab Plattform zu planen.
https://project.ve-collab.org/
Zur Teilnahme ist ein Laptop oder Tablet empfehlenswert.
Dieser Workshop stellt verschiedene Methoden des "metaphorical designs" vor. Dabei werden Metaphern zur Ideengenerierung eingesetzt, um vorhandene Problemstellungen metaphorisch "als etwas anderes" und damit aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Die Methoden werden zu Beginn des Workshops vorgestellt und anhand von Fallbeispielen erklärt. Anschließend wenden die Teilnehmenden eine Methode anhand einer konkreten Fragestellung zur digitalen Souveränität praktisch an. Zum Abschluss haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Erfahrungen auszutauschen. In einer Zusammenfassung werden sinnvolle Anwendungsgebiete sowie Limitationen der Methode im Hinblick auf Problemstellungen der Informatik aufgezeigt.
Armed conflicts and wars, natural disasters as earth quakes and floods as well as air pollution and the traces of time endanger cultural heritage. While digitalization of cultural heritage cannot preserve it physically, it can leave enough information to prevent its complete loss and is thus an important tool for research and the repair and reconstruction of tangible goods. Advances in computer graphics and rendering as well as virtual and augmented reality do not only improve the quality of the information but increasingly allow people to experience cultural inheritage without the need of physical presence. It thus also allows to transcend time and let people experience place in the past.
With this workshop we cover a broad range of topics and perspectives including contributions from Iraq, Kurdistan-Iraq and Sudan. We hope it will serve as a starting point for further exchange and cooperation.
Student papers are in italic.
Workshop opening with Prof. Dr. Moafaq S. Samir, Director of International Organisations Department, Ministry of Higher Education and Scientific Research, Baghdad, Iraq, and Prof. Dr. Erhard Rahm, Vice President of the German Informatics Society (GI).
9:00 Workshop Opening |
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Greeting Messages |
M. S. Samir, E. Rahm |
Introduction to the workshop |
Workshop Chairs |
9:30-10:15 Paper Session 1 |
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Recommendations for student excursions for digitalization of cultural heritage |
P. Grimm |
Sustainable Automated 3D Scanning: Energy-Efficient Drone Photogrammetry for Large Scale Archaeological Sites |
B. Mahmood |
Real-time collection and archiving of related posts to cultural heritage on the cloud |
S. Rashid (online) |
Discussion |
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10:15-11:00 Paper Session 2 |
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Reviving Hercules - A Photogrammetry Case Study |
L. Schwarze (online) |
Virtual Reconstruction of Al-Baroud Khana Building: A VR Model for the Cultural Heritage of Mosul |
B. Mahmood |
Photogrammetric Analysis for Accurate Three-Dimensional Reconstruction of the Mudhafaria Minaret in Erbil, Kurdistan Region of Iraq |
S. Qader, A. Qader |
Discussion |
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11:00 Coffee Break |
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11:30-12:30 Paper Session 3 |
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Photogrammetry and iPhone LiDAR in Remote Places for Preparation of 3D-Objects in a Virtual Museum |
U. Plank |
Using Digitization of the architectural heritage of old Mosul in promoting sustainable tourism/ideas and proposals for application |
A. Taha |
Bridging Generations: Exploring Virtual Reality Tourism and Universal Design in an Intergenerational Civic Centre |
A. Elkhalifa |
Cultural Continuity in Crisis |
G. Tahir, A. Elkhalifa |
Discussion |
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12:30 Lunch Break |
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14:00-14:45 Paper Session 4 |
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Digitization of Cultural Heritage: On Reduction, Construction and Ethical Concerns |
C. B. Class |
Concise Analysis of Intangible Cultural Heritage Practices in Connection with Sustainable Development Goals |
B. Mahmood |
Cloud-Based Data Classification Framework for Cultural Heritage Conservation |
S. Rashid (online) |
Discussion |
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14:45-15:30 Paper Session 5 |
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Integrating the Technologies of Image Processing and Virtual Reality for the Digital Preservation of Disappeared Archaeological Sites |
Z. Al-Ameen |
A Snapshot in Time and Space: Smart Digitalization of the Umayyad Palace |
J.T. Schrem (online) |
Digital transformation of cultural Heritage in Sudan: An attempt to save a nation history, the case study of old Dongola and Al-Khandag, Sudan |
A. Khalifa, L. Alhaj (online) |
Discussion |
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15:30 Coffee break |
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16:30-17:30 Paper Session 6 |
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An Overview of Various 3D Scanning Methods in the Context of Cultural Heritage Documentation |
A. Qader |
Capturing the Past: Photogrammetry for Safeguarding Sudanese Cultural Heritage Digitally |
D. Abdalhaleem (online) |
Exploring the Boundaries of Digitalization of Cultural Heritage: Opportunities, Challenges and Future Directions |
S. Reckers, S. Biwer |
Digitization of cultural heritage using photogrammetry: The case of Al Bidya Mosque |
Z. Ahmed (online) |
Discussion |
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17:30 Closing of Workshop |
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Summary and Closing |
Workshop Chairs |
In Anknüpfung an den erfolgreichen Auftaktworkshop auf der INFORMATIK 2023, möchten wir die überregionale Vernetzung der Data-Science-Initiativen in 2024 weiter vertiefen und unser Netzwerk erweitern. Wir laden Vertreter:innen verschiedener Data-Science-Initiativen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einem überregionalen Dialog ein, darunter insbesondere Einrichtungen an Hochschulen wie Data / Digital Science Center. Ebenso sind Initiativen willkommen, die sich mit Data Science in Studium, Lehre oder Weiterbildung befassen, wie die BMBF-geförderten Datenkompetenzzentren, und fachlich passende NFDI-Initiativen.
Ziel des Workshops ist es, eine nachhaltige Vernetzung in der Community zu ermöglichen und den Grundstein für zukünftige Zusammenarbeit zu legen. Er fungiert als überregionales Austauschforum für Aktivitäten, Konzepte, Erfahrungsberichte, Lösungsansätze und Best Practices der unterschiedlichen Initiativen. Gemeinsam möchten wir über die Herausforderungen und Chancen des digitalen Zeitalters diskutieren.
Alle weiteren Informationen zu dem Workshop finden Sie hier:dsc-ub.de/GI-data-science-workshop-2024.php
Uhrzeit | Programm (mit Referent*innen) |
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09:00 - 09:15 | Eintreffen |
09:20 - 09:30 | Begrüßung durch die Organisator:innen |
SESSION 1: Datenkompetenzzentren | |
09:30 - 09:45 | KODAQS | Die Vermittlung von Best Practices zur Messung von Datenqualität in den quantitativen Sozialwissenschaften |*| Dr. Julian Dehne, GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften |
09:45 - 09:55 | HERMES | Empowering Data Literacy in the Humanities: Tackling Data Challenges Together Dr. Ksenia Stanicka & Corinna Berg, Marburg Center for Digital Culture and Infrastructure, Philipps-Universität Marburg |
09:55 - 10:05 | QUADRIGA | Vorstellung des Datenkompetenzzentrum QUADRIGA Dr. Evgenia Samoilova, Universität Potsdam |
10:05 - 10:15 | SODa | Hallo Welt! Zentrum Sammlungen, Objekte, Datenkompetenzen Dr. Canan Hastik, Interessengemeinschaft für Semantische Datenverarbeitung (IGSD) e.V. |
10:15 - 10:25 | Come2Data | Nationales Datenkompetenzzentrum mit sächsischem Fokus Franziska Korb-King, CIDS - Center for Interdisciplinary Digital Sciences, TU Dresden |
10:25 - 10:35 | DKZ.2R | Rhine-Ruhr Center for Scientific Data Literacy (DKZ.2R) - Activities and Insights Alicia Janz, Institute for Advanced Simulation, Forschungszentrum Jülich |
10:35 - 10:45 | DataNord | Empowering Bremen's Research Community in Data Literacy Annika Nolte, Data Science Center, Universität Bremen |
10:45 - 11:00 | Diskussionsrunde |
11:00 - 11:30 | Kaffeepause |
SESSION 2: Data Science Zentren & Poster | |
11:30 - 11:35 | Eintreffen und Vorstellung der Session |
11:35 - 11:50 | Angewandte künstliche Intelligenz im Verbund verschiedener Fachbereiche |*| Prof. Dr. Christian Bockermann, Interdisziplinäres Institut für Angewandte KI und Data Science Ruhr, Hochschule Bochum |
11:50 - 12:00 | Das Digital Science Center der Universität Innsbruck Carina König, Digital Science Center, Universität Innsbruck |
12:00 - 12:15 | Posterpitches |
12:15 - 12:45 | Postersession |
12:45 - 14:00 | Mittagspause |
SESSION 3: Data Science in der Lehre & Community Engagement | |
14:00 - 14:05 | Eintreffen und Vorstellung der Session |
14:05 - 14:20 | Minor Digital Science at the University of Innsbruck - The Dynamics of Multidisciplinary Education for Heterogeneous Groups |*| Dr. Joanna Chimiak-Opoka, Digital Science Center, Universität Innsbruck |
14:20 - 14:35 | TU Dortmund - Center for Data Science & Simulation: Data Literacy Education an der TU Dortmund |*| Dr. Henrike Weinert, DoDaS - TU Dortmund Center for Data Science and Simulation, TU Dortmund |
14:35 - 15:45 | Community Engagement (World Café Style) mit Diskussion zur bisherigen Entwicklung und Zukunft |
15:45 - 16:00 |
Wrap-Up & Abschlussdiskussion |
Ab 16:00 | Kaffeepause |
|*| Full Paper im Tagungsband veröffentlicht
Wir haben noch einen Posterslots verfügbar. Wenn Sie noch Interesse an einem spontanen Beitrag in Form eines Posters haben, melden Sie sich gerne bei Dr. Lena Steinmann: lena.steinmann@uni-bremen.de.
Wir freuen uns einen spannenden Austausch und lebhafte Diskussionen!
Prof. Dr. Rolf Drechsler (Data Science Center, Universität Bremen)
Dr. Lena Steinmann (Data Science Center, Universität Bremen)
Prof. Dr. Dirk Nowotka (Digital Science Center, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Dr. Helen Pfuhl (Digital Science Center, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
9:00 Uhr
Chief Digital Officer der IHK Oberfranken Bayreuth
Phishing und Awareness für KMU: einer klickt immer!
remote10:00 Uhr
Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für Digitales und Innovation sowie für Wissenschaft und Kultur
Cybersicherheit an Hochschulen – Forschung, Resilienz und politische Handlungsbedarfe
Podiumsdiskussion
11:00 Uhr
11:30 Uhr
Nuxt Insider
Permissions Policy API
remote
12:00 Uhr
CTF-Spezialist
Live Hacking feat. HackTheBox
12:30 Uhr
14:00 Uhr
AWADO GmbH WPG StBG
Beitrag der NIS2-Richtlinie zur digitalen Souveränität in Deutschland
15:00 Uhr
Fraunhofer FKIE & Universität Bonn / Junge Wissenschaft GI
Software Supply Chain Sicherheit
15:30 Uhr
16:30 Uhr
Hasso-Plattner-Institut
Ransomware-Erkennung
17:00 Uhr
CCC Aachen
Flash Tracing
09:30 - 11:00 Session III
11:30 - 12:30 Session IV
14:00 - 15:30 Session V
16:00 - 17:30 Session VI
17:30 - 18:00 SKILL 2024 - Abschluss und Best Paper Award
19:00 - 23:00 SKILL Konferenz Dinner
Forschungsdatenmanagement (FDM) umfasst die Prozesse der Transformation, Selektion und Speicherung von Forschungsdaten mit dem gemeinsamen Ziel, diese langfristig und personenunabhängig zugänglich, nachnutzbar und nachprüfbar zu halten. Grundlage eines nachhaltigen Forschungsdatenmanegments sind die FAIR-Prinzipien, nach denen Daten und zugehörige Metadaten so aufbereitet und gespeichert werden, dass sie von anderen nachgenutzt werden können.
FAIR steht für Findable (Auffindbar), Accessible (Zugänglich), Interoperable (Interoperabel), Reusable (Wiederverwendbar). Die FAIR-Prinzipien richten sich sowohl auf die Datenhaltung selbst als auch auf Infrastrukturen und Services. Datenmanagement wiederum definiert den gesamten Lebenszyklus von Daten als Werte von ihrer ursprünglichen Erstellung bis zu einem finalen "Ruhezustand". Die grundlegenden Konzepte der Informations- und Datenverarbeitung sowie des Datenmanagement entstammen der Informatik. Gleichzeitig ist die Frage nach dem adäquaten Umgang mit Forschungsdaten in der Informatik Gegenstand aktueller Forschung und Entwicklung.
Im Rahmen der Initiative zum Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur arbeiten aktuell 26 Konsortien daran, das FDM in den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen zu professionalisieren: von Kultur-, über Sozial-, Geistes- und Ingenieurwissenschaften bis hin zu Lebens- und Naturwissenschaften – und der Informatik. Darüber hinaus werden in Deutschland und Europa zahlreiche Datenkompetenzzentren aufgebaut und verschiedene Länderinitiativen bündeln bundeslandspezifische Aktivitäten.
In diesem Fachsymposium tauschen sich diese vielfältigen FDM-Initiativen und -Projekte aus und gehen Frage nach wie: Welche informatischen Konzepte können für den Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur genutzt werden? Welchen Beitrag kann die Informatik leisten? Und wo müssen in der Informatik noch Entwicklungen angestoßen werden?
Digitale Souveränität hat sich als Schlüsselkonzept in der Debatte um Digitalisierung und digitale Politik etabliert. Dies gilt besonders für Themenfelder wie Infrastruktur, Algorithmen und digitale Bildung. Unter digitaler Souveränität versteht man das Bestreben, autonome und sichere digitale Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit für unterschiedliche Stakeholder wie Bürger:innen, Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Staaten zu gewährleisten. Das Hauptziel dabei ist es, die Kompetenzen dieser Gruppen einzubeziehen, um digitale Souveränität mittels ihrer jeweiligen Kenntnisse und Ressourcen zu erreichen. In der Praxis bedeutet das, beispielsweise den Schutz persönlicher Daten zu garantieren, die Kontrolle über Datenspeicherung und -verarbeitung zu ermöglichen und digitale Fähigkeiten zu fördern, damit Menschen die Technologie beherrschen können. Trotzdem gibt es bei der digitalen Souveränität Herausforderungen in der Ausführung. Es mangelt an klaren Implementierungsstrategien, die auf technischen, organisatorischen oder rechtlichen Anforderungen basieren und die den Bedürfnissen der Anwender:innen oft nicht gerecht werden. Software-Dienste sind häufig nicht transparent genug, weil komplexe Erklärungen zur Datenverarbeitung erforderlich sind, oder den Nutzer:innen nur unzureichende Möglichkeiten geboten werden, über die Verwendung ihrer persönlichen Daten zu entscheiden, was eine informierte und wohlüberlegte Entscheidung erschwert. Für die Zukunft muss daher eruiert werden, wie man die komplexen Anforderungen der verschiedenen Interessengruppen in Einklang bringen kann. Digitale Souveränität erfordert neben der Berücksichtigung der spezifischen Kompetenzen und Rollen dieser Gruppen auch eine angemessene Interoperabilität und Standardisierung in der Gestaltung von Technologien, um die individuellen Bedürfnisse adäquat zu berücksichtigen.
Programm
08:00
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Ankommen und Open Space
|
|
09:00
|
Begrüßung
|
Kurze Begrüßung durch Fachbereichssprecherin Christine Hennig
|
9:05
|
Vorstellungsrunde
|
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9:20
|
Vorstellung geplantes Vorgehen
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Einführung in den Ablauf und Vorstellung der Leitfragen
|
9:30
|
Session 1: Digitale Souveränität - Konzepte und Herausforderungen
|
Paper 1
How-to: Digitale Souveränität und Mündigkeit dekonstruieren (Mareike Lisker und Oliver Vettermann)
Paper 2
Von der digitalen Souveränität zur digitalen Identität (Aline Vugrincic und Ekaterina Seppelfricke)
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11:00
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Pause
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11:30
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Session 2: Digitale Souveränität im Alltag
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Paper 3
Enhancing Citizen Accessibility to Public Services: A Case Study on AI-Assisted Application for Housing Entitlement Certificates (Larbi Abdenebaoui, Saja Ajuneidi, Jochen Meyer and Susanne Boll)
Paper 4
Ohne Big Brother und Cloud aber nicht ohne Probleme (Andy Börner, Karola Köpferl, Tanja Lehmann, Alexa Becker, Arne Berger, Andreas Bischof und Albrecht Kurze)
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12:30
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Mittagspause
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14:00
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Session 3: Digitale Souveränität in Bildung und Hochschulen
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Paper 5
Mit Open Source Software zu Digitaler Souveränität in IT Infrastrukturen (Ulrike Erb, Karin Vosseberg and Oliver Radfelder)
Paper 6
Designing inclusive learning platforms for ethnic minorities (Lorena Göritz, Daniel Stattkus, Malte Högemann, Halilcan Coban, Christian Hauff, Katharina Kolodziej, Maike Schmidt and Oliver Thomas)
Paper 7
Digitale Souveränität in Hochschulen – am Beispiel des Projektes SecAware.nrw (Andreas Harrer and Gabriele Kunau)
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15:30
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Pause
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15:45
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Session 4: Quo vadis?
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• Wer ist das Ziel der jeweiligen digitalen Souveränität in dem Paper? Was ist das für ein Souveränitätsbegriff, der in den Papern verhandelt wird? Wer ist der Souverän?
• Wie wird diese Souveränität erreicht? Wie wird in dem praktischen Beispiel digitale Souveränität hergestellt, klappt es, wo klappt es nicht?
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17:00
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Verabschiedung
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Zu den Grundvoraussetzungen der digitalen Souveränität (Leitthema von Informatik 2024) gehört ein moderner Datenschutz, der technikangemessen ist und die freie Entfaltung von Menschen unterstützt. Dieser Workshop bringt Informatiker und Juristen und sonstige Interessierte zusammen, die an Fragestellungen des technikbasierten Datenschutzes arbeiten. Es werden Themen adressiert, die anwendungsorientiertes Potential für interdisziplinären Diskurs und Zusammenarbeit bieten und die Möglichkeiten aufzeigen, wie Datenschutz durch Technik präzisiert und umgesetzt werden kann. Der Workshop, der zum elften Mal im Rahmen der GI-Jahrestagung stattfindet, setzt an den theoretischen und praktischen Aspekten des Schutzes von Daten und Privatheit und der EU-Datenschutzgrundverordnung an. Besondere Herausforderungen sehen wir u.a. in Fragen wie - Digitale Souveränität an der Schnittstelle von Technik und Recht - Modellierungen datenschutzkonformer Technikgestaltung - Entwicklungen im Privacy by Design und Privacy by Default - Risiken durch und Lösungsansätze mithilfe von Methoden der künstlichen Intelligenz - Privacy-Risikoanalysen - Deepfakes (falsche, aber täuschend echt wirkende Bilder/Videos/Audios) - Dark Patterns (manipulative Designs zur Hergabe privater Daten) - Datenschutzgerechte Nutzung von Mobilitätsdaten, z.B. im öffentlichen Nahverkehr, in der Gesundheitsversorgung und in der Straßenverkehrssteuerung Die Themen werden durch ausgewiesene Experten präsentiert, wobei wir genügend Zeit für ausführliche Diskussionen miteinander einrichten.
10:15-10:30 | Begrüßung | Moderatoren |
10:30-11:00 | Session 1 | Paper 1 Alina Boll, Julia Esser, Lilly Schröder (Goethe-Universität Frankfurt, Fraunhofer SIT Darmstadt): Unvorhersehbare, unplanbare personenbezogene Datenverarbeitungen - Eine strukturierte Problemanalyse sowie eine Diskussion der Vor- und Nachteile der Datenschutz-Vorsorge als mögliche Lösung |
11:00-11:30 | Kaffeepause | |
11:30-13:00 | Session 1 | Paper 2 Linda Seyda, Andreas Brüggemann, Gerrit Hornung, Thomas Schneider (Uni Kassel, TU Darmstadt): Multi-Party Computation als Instrument zur Umsetzung datenschutzkonformer behördlicher Datenabgleiche: Eine interdisziplinäre Analyse am Beispiel der Diskussionen um das Gesetz zur Selbstbestimmung über den Geschlechtseintrag Paper 3 Piotr Ryszard Rataj (ZRD Saar – Zentrum für Recht und Digitalisierung, Uni des Saarlandes): Vertraulichkeit durch Technik anlässlich der Umsetzung von Art. 29 NIS-2-RL Paper 4 Andressa de Bittencourt Siqueira (PUCRS, Brazil): Automated detection of infringing content in Meta’s Oversight Board: Lessons and perspectives for online content moderation |
13:00-14:00 | Mittagspause | |
14:00-15:30 | Session 2 | Paper 5 Diogo Sasdelli, Anna-Sophie Novak (Uni Krems): Zur grundrechtstheoretischen Dimension der Spannung zwischen dem Zweckbindungsgrundsatz und dem Once-Only-Prinzip Paper 6 Andreas Engel (Uni Heidelberg): Die Haftung nach Art. 82 DSGVO bei mangelnder Cybersicherheit – Die EuGHEntscheidung „Natsionalna agentsia za prihodite“ zur Beweislast als Wendepunkt für private Schadensersatzklagen? Paper 7 Eduarda Beutinger Paiva, Victoria Paganella (Universität Kassel, Universidade Federal do Rio Grande do Sul, Brasilien): The (un)lawful processing of manifestly public personal data for sponsored boosting of political-electoral content |
15:30-16:30 | Kaffeepause | |
16:30-18:00 | Session 3 | Paper 8 Martin Steinebach, Julian Drechsler, Lilly Schröder (Fraunhofer SIT Darmstadt, Uni Frankfurt): KI-generierte Abbildungen von Kindesmissbrauch Paper 9 Niklas Bunzel, Nicolas Göller (Fraunhofer SIT Darmstadt und TU Darmstadt): Bridging the Gap: The Role of OWASP AI Exchange in AI Standardization Paper 10 Timo Hauler, Michael Hahne, Verena Battis (Uni Leipzig, TU Berlin, SIT Darmstadt): Künstliche Intelligenz und Geldwäsche-Compliance – Eine Annäherung aus juristischer, soziologischer und technischer Perspektive |
18:00 | Abschluss | Moderatoren |
Der Workshop „Künstliche Intelligenz im Mittelstand“ hat das Ziel, Forschende und Anwender*innen von KI-Ansätzen zusammenzubringen, den Wissenstransfer zwischen beiden Gruppen sowie der einzelnen Gruppen untereinander zu ermöglichen und KI in KMU greifbarer zu machen. Dabei adressiert der Workshop zwei Schwerpunkte: Einerseits sollen Forschungsansätze präsentiert werden, die einen starken Bezug zu den Herausforderungen haben, die sich im Bereich KI in KMU ergeben oder sich mit leichtgewichtigen KI-Anwendungen, die sich einfach und ohne großen Aufwand bei KMU integrieren lassen, beschäftigen. Andererseits können aber auch erfolgreich abgeschlossene oder laufende Pilotprojekte vorgestellt werden, die einen ersten Einblick in die Wirkung von KI in der Praxis geben und aufzeigen, welche Herausforderungen sich bei der Umsetzung von KI ergeben.
Aktuelle Informationen und das komplette Programm finden Sie unter https://kikmu-workshop.de/
'Der Workshop wird in diesem Jahr von einem breiten Konsortium getragen, deren Partner ihre jeweiligen Netzwerke zur Beteiligung am Workshop einbringen werden:
o Forschungszentrum Informatik, Karlsruhe (Dipl. Inf. Natalja Kleiner, Benjamin Çoban)
o Hochschule Bielefeld (Prof. Bäumer, Prof. Brandt-Pook)
o Transferzentrum für Digitalisierung, Analytics & Data Science Ulm (Prof. von Schwerin)
o Netzwerk für angewandte KI an der HTWK Leipzig (Prof. Jäkel)
o Zentrum für künstliche Intelligenz Mecklenburg-Vorpommern, Uni Rostock (Emil Löffler)
o Technologietransferzentrum Digitale Intelligenz Oberfranken, TH Nürnberg (Prof. Bocklet)
Programm
09.00
Begrüßung und Intro durch die Workshop-Leitung
09.15 - 09.30
Anna Zagorski, Umweltbundesamt
Nachhaltige Software - Die unumgängliche Revolution in der Softwarewelt für eine nachhaltige digitale Zukunft!"
09.30 - 09.50
Sam Kopp, Jens Schneider, Guido Dartmann and Lars Creutz
An e-marketplace system for efficient, sustainable rural logistics and mobility, based on cyber-physical contracts
10.00 - 10.20
Michael Mohr, Stefan Naumann and Susanne Hartard
Die Ermittlung von Treibhausgas-Emissionen in der Cloud und Integration des Vorgehensmodells ins IT-Management
10.20 - 10.40
Lisa Lill-Kochems
Green Coding für junge Softwareunternehmen: Herausforderungen für Startups im Zeitalter der Digitalisierung und Nachhaltigkeit
11.00 - 11.30 Kaffee
11.30 - 11.45
Ghazal Aakel and Eric Jochum
MMIGIT: Nachhaltiges Framework für einen nachhaltigen IT-Betrieb
11.45 - 12.05
Florian Schmalriede and Andreas Winter
Local energy demand of functionality distributions
12.10
Abschluss durch die Workshop-Organisatoren
Unmittelbar im Anschluss:
Konstitution der GI-Fachgruppe Umwelt- und Nachhaltigkeitsinformatik
12.30 - 14.00 Mittagspause
Thema
Wie selten zuvor wird der Themenkomplex nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz zusammenhängend intensiv diskutiert. Nicht zuletzt Schlagzeilen wie „Streamen ist das neue Fliegen“ verdeutlichen, dass Lösungen und Herausforderungen durch In-formations- und Kommunikationstechnik zwei Seiten derselben Medaille sind. Digitalisierung und Nachhaltige Entwicklung sind somit Schüsselherausforderungen des 21. Jahr-hunderts. Ein Schnittpunkt der hieraus resultierenden Forschungsbedarfe ist die Umweltinformatik. Wie werden diese Herausforderungen in der Forschung behandelt? Wie beeinflussen neue Techni-ken und Phänomene wie Internet of Things, CO2-Load, Blockchain, Citizen Science oder auch Künstliche Intelligenz und Deep Learning die Methoden und Anwendungen der Umweltinforma-tik? Sind neue Modelle, Vorgehensweisen, Architekturen und auch Bildungsformate erforderlich? Der Ressourcen- und Energieverbrauch der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) steigt kontinuierlich an. Während die Herstellung, Nutzung und Entsorgung der Hardware-Komponenten für Rechenzentren, Netzwerke und Endgeräte die Ressourcen verbraucht, ist es die Software, die den Bedarf für die Herstellung dieser Komponenten verursacht. Der Energie- und Ressourcenverbrauch der Hardware wird seit vielen Jahren unter dem Begriff Green IT erforscht. Es ist jedoch die Software, die den Verbrauch der Hardware auslöst: Sie aktiviert oder deaktiviert Energiesparmodi, überträgt und speichert große Datenmengen und löst damit Rechenoperationen aus. Daher hat sie einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch, die Energieeffizienz und die Nutzungsdauer und damit auf den Energie- und Ressourcenverbrauch der IKT im Allgemeinen. Trotz ihrer großen Bedeutung stecken allgemeine Regelungen oder gar Empfehlungen für nachhaltige Software noch in den Kinderschuhen. Digitale Geschäftsmodelle, die Produktion, der Betrieb und die Entsorgung von Endgeräten, die Komponenten digitaler Infrastrukturen für Rechenzentren und Kommunikationsnetze sowie das rasante Wachstum von Datenverkehr und Rechenzeit - all das führt zu einem immer höheren Energie- und Ressourcenverbrauch. Damit die digitale Transformation ihre Potenziale für den Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz entfalten kann, muss ihr eigener ökologischer Fußabdruck so klein wie möglich sein.
Die Beiträge können sich auf folgende Themen konzentrieren, sind aber nicht darauf beschränkt:
Die Beiträge können folgende Themen behandeln, sind aber nicht darauf beschränkt:
- Green Coding Techniken, Methodik, Plattformen und Werkzeuge
- Green Software, Green AI, Green LLM, Green IoT, etc.
- Grüne Plattformen, Frameworks, Algorithmen, Programmiersprachen
- Methoden zur Messung und Analyse des durch Software und Digitale Anwendungen verursachten Energie- und Ressourcenverbrauchs
- Metriken, Indikatoren und Kriterien für ressourcen- und energieeffiziente Software und IKT
- Werkzeuge zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Software und AI
- Energiebewusstes Software-Engineering
- Konzepte und Referenzmodelle für grüne Software
- Beispiele für bewährte Verfahren
- Exemplarische Bewertung von Softwareprodukten, einschließlich Open-Source-Produkten
- Transparenz, Autonomie der Nutzer, Unabhängigkeit, Wartbarkeit, Qualität und Lizenzierung als Faktoren für Green Coding
- Green Coding an Universitäten und in der Industrie
- Green Coding in verschiedenen IT-Disziplinen (KI, IoT, verteilte Systeme, mobile Anwendungen usw.).
Einreichungen (sind abgeschlossen)
- Beiträge umfassen 8-10 Seiten und sind in deutscher oder englischer Sprache verfasst. Kurzbeiträge (Short Papers) umfassen bis 4-6 Seiten.
- Einreichungen erfolgen über https://easychair.org/conferences/?conf=uinw2024 Es sind die LNI-Formatvorlagen der GI zu verwenden: https://gi.de/lni
- Die Beiträge werden in der Reihe „Lecture Notes of Informatik“ veröffentlicht. (u. A. indexiert von Web of Science)
Termine
- 25. Mai 2024 (verlängert!) Einreichungsfrist für Paper/Workshop-Beiträge
- 15. Juni 2024 Information über Annahme / Ablehnung der Einreichung
- 25. Juni 2024 Einreichung der ggf. überarbeiteten und druckfähigen Beiträge (Registrierung erforderlich!)
- Workshop am 26. September im Rahmen der Informatik 2024 in Wiesbaden
Workshop Chairs
Stefan Naumann, Birkenfeld
Kristina Voigt, Luxembourg
Eva Kern, Lüneburg
Volker Wohlgemuth, Berlin
Grit Behrens, Minden
Programmkommitee
Christian Bunse, Stralsund
Achim Guldner, Birkenfeld
Marja Lena Hoffmann, Berlin
Joseph P. De Veaugh-Geiss, Berlin
Andreas Winter, Oldenburg
Anna Zagorski, Berlin
Benno Schmidt, Bochum
In the pursuit of regaining digital sovereignty, a critical political and societal goal in our contemporary landscape marked by pandemics, geopolitical tensions, and virtual security risks, the nexus of computing education and digital literacy emerges as central. This integrated call for workshops addresses the transformative power of computational methods, including AI, not only in education, but also in society and labor markets. Expanding on skills and qualifications for the design of digitalized futures, this call seeks interdisciplinary insights into computer science, computational studies in the social sciences, economics, and humanities, and the profound impact of computational methods on digital sovereignty, societal structures, and the evolving demands of labor markets.
This workshop aims to comprehensively explore the intersection of computer science, computational methods, education research, sociological research, their respective methods and societal implications, with a special focus on digitalization and AI for and in education and educational research. It delves into interdisciplinary perspectives on the design of digitalized futures, examining aspects such as general education, labor markets, qualifications, vocational education and training, and adult education. In addition, the workshop encourages submissions that critically reflect on the application of digital methods in these research areas. The overarching goal is to understand how computational methods, especially AI, can be sensible applied in the development of digital and sustainable societies and economies. Emphasis is placed on both quantitative and qualitative research, including data science methods and AI approaches applicable to recommender systems, digitized learning, and effective linking of digital resources. Topics of interest include, but are not limited to:
• Quantitative and qualitative research
• Data science methods to analyse (vocational) education and labour market data
• Digital methods and systems in education (e-learning, adult education, general, VET and academic education, etc.)
• AI approaches for recommender systems and digitalized learning
• Linking of digital resources, a discussion of data sets, their quality and reliability, combining quantitative and qualitative data, anonymization and data protection.
• We also welcome submissions focusing on a critical reflection of digital methods in labour market research, education and other research areas.
Abstract: This paper introduces a novel algorithm specifically designed to address the unique complexities of icon-based tables in digital documents. Our algorithm leverages a combination of computer vision techniques to accurately detect table grids, identify symbols, and insert them into their relative positions.
Keywords: table extraction, education data, higher education
Abstract: The digitization of historical documents has gained particular interest in recent years. The majority of research endeavors aim at digitizing historical documents by extracting text from scanned images. A pipeline that transcribes scanned documents into fully structured texts was utilized to digitize over 900 German VET and CVET regulations. As a preliminary investigation, a basic corpus analysis was conducted to assess the usability of the digitized documents and the necessity for
document digitization methods that can generate transcripts that maintain the logical text structure and hierarchy. This paper focuses on the processing of the transcripts created from German VET and CVET regulation images to demonstrate the advantages of fully structured text over plain OCR results and to illustrate that even simple analyses require more information for more comprehensive document understanding.
Keywords: Document digitization, OCR, Legal texts, Corpus analysis
Abstract: The overall aim of this paper is to increase the comprehensiveness of the German Labour Market Ontology (GLMO). The GLMO provides entities for qualifications, such as occupations and training programs, as well as tools and skills. However, like most knowledge graphs, the GLMO provides only partially complete relationships between entities. This, for instance, affects the mappings of related tools, skills, and qualifications. To enrich the GLMO, publicly available data from the platforms of the Federal Employment Agency are extracted and combined with the GLMO. This integration process has led to the creation of additional entity classes for occupational metadata, including activity fields or activity areas. Moreover, additional links between skills and occupations, and between related qualifications have been established.
Keywords: Labor Market research, Ontology Completion, Web Mining
Abstract: The overall aim of this paper is to increase the comprehensiveness of the German Labour Market Ontology (GLMO). The GLMO provides entities for qualifications, such as occupations and training programs, as well as tools and skills. However, like most knowledge graphs, the GLMO provides only partially complete relationships between entities. This, for instance, affects the mappings of related tools, skills, and qualifications. To enrich the GLMO, publicly available data from the
platforms of the Federal Employment Agency are extracted and combined with the GLMO. This integration process has led to the creation of additional entity classes for occupational metadata, including activity fields or activity areas. Moreover, additional links between skills and occupations, and between related qualifications have been established.
Keywords: Labor Market research, Ontology Completion, Web Mining
Abstract: This research examines the impact of node and edge removal strategies on centrality measures within complex networks. Investigating random, scale-free, and small-world networks, various removal approaches, including targeted and random removal, are evaluated. The study assesses their influence on centrality metrics such as degree, betweenness, closeness, and eigenvector centrality on random networks and networks from educational research describing longitudinal data in labor
market-related topics in social networks. The findings contribute insights applicable across domains. In social network analysis, an understanding of key actors is beneficial for the development of targeted interventions or marketing strategies. Historical network analyses benefit from the discernment of pivotal nodes or connections, which elucidate information flow or influential figures across different periods. Such applications underscore the significance of the research in optimizing network performance in diverse contexts.
Keywords: Centrality Measures, Complex networks, Labor Market Networks, Social Network Analysis
Abstract: The increasing globalization of the Internet has led to a growing need for the processing of data in multiple languages. This has resulted in a significant increase in the amount of multilingual data available on the web, which presents a significant challenge for accessing, processing, and integrating data from different language sources. An ontology provides a shared and precise source for system interoperability and the reuse of knowledge bases. The objective of this study is to develop an efficient approach for mapping and enriching cross-domain, dual-lingual ontologies. In this case, we will combine the Computer Science Ontology (CSO) and DBpedia. The resulting taxonomy will be analyzed using a German online job advertisement (OJA) dataset of 3,567,240 records to identify trends in the development and/or requirement of tools in the Computer Science domain. In order to achieve this, we employ a comparative analysis of two distinct approaches: a holistic, hierarchical approach and a precision-driven approach. The former considers the child-parent relation of the ontology, whereas the latter solely identifies those tools directly associated with a topic in the CSO.
Keywords: Ontology Mapping, dual-lingual ontologies, Labor Market Research, digitalization, online job advertisements
Abstract: In 2018, BIBB introduced a legacy tools taxonomy for labor market research which is enhanced utilizing the Computer Science Ontology (CSO) and dual-language translation to incorporate additional information. The main research question is if it is feasible to enrich or rebuild an existing taxonomy on the basis of CSO. This poster presents a novel approach to enrich the CSO with data from DBpedia, creating a dual-language ontology enriched with tools and entities. This includes an ML-based approach to identify tools and compares the results with the legacy work tools taxonomy to identify the gaps.
Keywords: Ontology Mapping, dual-lingual ontologies, Labor Market Research, digitalization, tools
Die an I4.0 orientierte Normung drückt sich insbesondere in dem vielteiligen Standard IEC62443 der IEC aus, welche ein Rahmenwerk der industriellen Normung der sog. Operation Technology bildet. Die industrielle Normung beschränkt sich aber nicht nur auf das Rahmenwerk IEC62443, sondern umfaßt horizontale (branchenübergreifende) und vertikale (branchenspezifische) Normen, technische Spezifikation und Berichte aus den Fachbereichen: IT und Cyber Security, Industrielle IoT, Datenräumen, Digitaler Zwilling, Distributed Ledger Technologien, KI, semantische Interoperabilität etc.
9th IACS WS’24 Speakers and Topics in a nutshell:
Axel Rennoch Fraunhofer FOKUS et al. Testing in Standardization (invited)
Ndeye Gagnessiry Framatome GmbH et al. Cyber Security Testing for I4.0
Natasha Edeh Framatome GmbH et al. Stegomalware in ICS - Attacks and Prevention
Romarick Yatagah Framatome Cyber Sec et al. Integrating Dynamic Thresholding
Hnin Yee Shun FAU Erlangen et al. Preventive and Detective Security Controls for CPS
Jan Sudeikat HAW Hamburg et al. Adaptive Organizations in CPS (invited)
Ludger Peters Fraunhofer SIT et al. Generative AI in Digital Twins and Honeypots
Betelhem Nebebe FAU Erlangen et al. ML driven Anomaly Detection in CRITIS
Oumayma Mejri Framatome ICSP et al. Trustworthy AI using Knowledge Representation
Sascha Hackel Fraunhofer FOKUS et al. Trustworthy data Exchange, Leveraging linked data
Jan de Meer smartspacelab GmbH et al. Common Logic for Digital Twins
A technical session of the 9th IACS WS24 is organized in two presentation slots and one slot for common discussion. A presentation slot is restricted to ca. 15 minutes and a discussion slot to ca. 10 minutes. Thus, in total a session lasts ca. 40 minutes. I strict time management is encouraged.
Im letzten Jahr haben wir im Rahmen des Kolloquiums "Landwirtschaft der Zukunft: Ist KI ein wesentlicher Schlüssel zur nachhaltigeren Landwirtschaft (KoLaZ-23)?" auf der Informatik 2023 untersucht, wie die Nutzung von KI dazu beiträgt, den vielfältigen Herausforderungen in der Landwirtschaft, der Lebensmittelkette und dem ländlichen Raum zu begegnen. Der Workshop 2024 fokussiert auf die Fragestellungen, was Digitale Souveränität für die Nahrungsmittelproduktion bedeutet und wie Technologien der Künstlichen Intelligenz hier in der Praxis unterstützen können, aber auch welche (neue) Risiken und Herausforderungen ihr Einsatz generell, aber auch in bestehenden Prozessen haben kann. KoLaZ-24 bietet die Möglichkeit eigene Forschungsarbeiten vorzustellen, die vorher von unserem Programmkomitee begutachtet und ausgewählt werden. Der Workshop wird durch das vom BMEL geförderte Vernetzungs- und Transfervorhaben X-KIT, das eine Reihe von Projekten zur Entwicklung von Anwendungen der Künstlichen Intelligenz begleitet, organisiert. Wir laden neben diesen Projekten selbstverständlich alle Forschenden und Interessierten ein am KoLaZ-24 teilzunehmen und freuen uns auf interessante Einreichungen.
Hier geht es zum Programm:
https://www.iese.fraunhofer.de/content/dam/iese/dokumente/veranstaltungen/kolaz-24-programm.pdf
Kolloquium Landwirtschaft der Zukunft - Digitale Souveränität in der Landwirtschaft, der Lebensmittelkette und dem ländlichen Raum: Trotz, mit, oder durch KI?
Workshopprogramm (Änderungen vorbehalten)
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09:00 Uhr |
Begrüßung und Einführung in das Workshopprogramm Workshop Organisationsteam |
Keynote Resilienz in der Landwirtschaft Daniel Eberz-Eder, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück |
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09:45 Uhr |
Block A: (Spektral-)Sensoren verknüpft mit KI-Methoden im Pflanzenbau Moderation: Dr. Esther Mietzsch, KTBL e.V. |
PhenoTruckAI: on-Site Hyperspectral Measurement for Distinction of Quarantine Grapevine Disease “flavescence dorée” and non-Quarantine Disease “bois noir” in a Mobile Laboratory Bonito Thielert, Patrick Menz, Gesa Götte, Miriam Runne, Markus Michel, Sylvia Wagner, Wolfgang Jarausch, Sebastian Warnemünde
Methods and techniques for plant and weed detection creating a database for future computer vision systems in weed control and practical implementations Faryal Noori, Lucas Hopf, Philipp Flierl, Alexander Zimmermann, Michael Niedermeier, Gerhard Holst, Anton Schmaizl
AI-supported selection procedure for spectral sensors based on technical and economic characteristics marketplace Patrick Menz, Lauritz Klein, Andreas Herzog
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11:00 Uhr Kaffeepause |
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11:40 Uhr |
Diskussionsrunde: Lock-in or log out? Wie digitale Souveränität gelingt? Relevanz von Hardware, Rechenleistung und Sensorik Moderation: Workshop Organisationsteam |
12:15 Uhr Mittagspause |
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14:00 Uhr |
Block B: Unterschiedliche KI-Verfahren und Bedeutung für die Landwirtschaft Moderation: Gesa Götte, Fraunhofer IFF |
Multi-level Personalised Federated Learning: A concept for data sovereign machine learning in digital agriculture Mortesa Hussaini, Anthony Stein
Assessing Large Language Models in the Agricultural Sector: A Comprehensive Analysis Utilizing a Novel Synthetic Benchmark Dataset Marvin Kästing, Christian Hänig |
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14:50 Uhr |
Diskussionsrunde: Lock-in or log out? Wie digitale Souveränität gelingt? Relevanz von Verfahren und Kompetenzen im Bereich KI Moderation: Workshop Organisationsteam |
15:20 Uhr Kaffeepause |
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16:00 |
Block C: Fachvorträge zum GI-Thema Datensouveränität Moderation: Jens Henningsen, Fraunhofer IESE |
Digitale Rückverfolgbarkeit und Transparenz entlang der Wertschöpfungskette Schwein in der Region Oldenburger Münsterland - Transparency in Pig Production (TiPP) Hauke Precht, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Gaia-X in der Domäne Agrar: Erfahrungen aus dem Vernetzungs-& Transferprojekt X-KIT Prof. Jörg Dörr, Fraunhofer IESE
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17:00 Uhr: Ende der Veranstaltung |
Die Entwicklung innovativer (technologischer) Angebote befindet sich gegenwärtig in einem „kollektiven Umdenken“, das die nachhaltige Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen von ihrer Entwicklung über den Betrieb bis zu Nachnutzung und Recycling fokussiert. IT nimmt hier eine vermittelnde Rolle zwischen Unternehmen und ihren Kund*innen ein, indem Produkte zunehmend befähigt werden, Anforderungen automatisch zu erkennen, sich zu adaptieren und so den Ressourceneinsatz passgenau auf situative Bedürfnisse zuzuschneiden. Fortgeschrittene Anwendungen greifen hierfür auf Daten und weitere Ressourcen aus ihrem gesamten Wertschöpfungssystem zurück, wodurch zunehmend unternehmensübergreife Leistungsbündel entstehen. NaWerSys möchte die Nachhaltigkeitspotenziale aufgreifen und Beiträge zu Werkzeugen und Methoden für die Konstruktion und Verwaltung von Wertschöpfungssystemen, Entstehung neuer (digitaler) Geschäftsmodelle sowie Best Practices aus Forschung und Praxis diskutieren.
https://www.tu-braunschweig.de/wi-dde/community/track-nawersys
09.15 - 9.30 Uhr | Opening
09.30 - 10.50 Uhr | Paper Session 1
11.00 - 11.30 Uhr | Kaffee
11.30 - 12.30 Uhr | Paper Session 2
12.30 - 12.50 Uhr | Closing
12.50 - 14.00 Uhr | Mittag
+++ Paper Session 1 +++
Gieß et al.: Green data, green future? How data spaces enable the product carbon footprint calculation for the automotive industry.
Walter et al.: Modeling value exchange in informal care support ecosystems
Merz & Petrik: Potentials of artificial intelligence for the return of electric vehicle batteries to the circular economy
Schweihoff & Jussen: Keeper of the building data: Exploring the potential for data trustees in the building sector
+++ Paper Session 2 +++
Stevenson et al.: Nachhaltiges Retourenmanagement im E-Commerce
Carl et al.: How to promote the spread of data-driven business models by involving all relevant stakeholders?
Driller & Trang: Unlocking sustainable reporting: Leveraging knowledge graphs for ESG metrics extraction
Genießen Sie eine köstliche Kaffeepause bevor der Konferenztag in die voillen geht!
Tanken Sie Energie für den weiteren Tag und tauschen Sie sich in entspannter Atmosphäre mit anderen Teilnehmenden aus.
Unser frisch gebrühter und nachhaltiger Kaffee, sowie unsere Auswahl and verlockenden Snacks wird Ihre Sinne beleben und Sie für den weiteren Tagesverlauf inspirieren.
Stand-up Talk am GI-Stand (Foyer A-Gebäude Untergeschoss/ Gartengeschoss) zum Thema: Informatische Bildung in Hessen
In Hessen gibt es schulformübergreifend immer noch keinen verpflichtenden Informatikunterricht. Im Schuljahr 2022/23 wurde jedoch der Schulversuch „Digitale Welt“ gestartet, ein Fach, das Schülerinnen und Schülern Grundlagen zu digitalen Technologien vermittelt. Es nehmen derzeit knapp über 80 Schulen daran teil – allerdings oft ohne Informatiklehrkräfte. Wo stehen wir also, und was bedeutet das für die Zukunft der informatischen Bildung in Hessen und auch anderswo? Eine Einladung an die GI-Community: Diskutiert mit uns, wie die Informatikbildung gestärkt werden kann, und lernt die „Allianz für informatische Bildung“ am GI-Stand kennen.
11.30-12.00 Uhr: Verwaltungsdigitalisierung als Hebel zur Nachhaltigkeitstransformation im öffentlichen Sektor - Sander Frank und Jörn von Lucke (Zeppelin Universität)
12.00-12.30 Uhr: Job-related technology resistance among public sector employees: A social environment approach - Marc Wyszynski, Luca T. Bauer, Bastian Kordyaka und Björn Niehaves (Universität Bremen)
12.30-13.00 Uhr: Der erste Schritt ist der schwierigste: Erkenntnisse auf dem Weg zur Digitisierung der Verwaltung - Hauke Hanken, Ilsabee Rademacher, Nicolas Hempe, Robin Brüggemann, Theda Gröger (Hochschule Osnabrück) und Niklas Korte (Universität Münster) (Studentischer Beitrag)
Moderation: Tim Pidun (HTW Dresden)
11.30-12.00 Uhr: Turning Tenders into Tinder: How AI and Open Data can spark Bidding Matches - Gerhard Klassen, Luca Tom Bauer, Robin Julian Fritzsche, Bastian Kordyaka, Sebastian Weber und Björn Niehaves (Universität Bremen)
12.00-12.30 Uhr: AI-based chatbots as enabler for efficient external knowledge management in public administration - Jost Wiethölter, Linus Kühl, Carsten Feldmann (HS Münster) (Studentischer Beitrag)
12.30-13.00 Uhr: Lizenzrechtliche Unsicherheiten und Einschränkungen beim Aufbau von Trainingsdatenbeständen für generative KI - Daniel Braun (University Twente), Baltasar Cevc (fingolex) und Bernhard Waltl (Liquid Legal Institute)
Moderation: Maria A. Wimmer (Universität Koblenz)
13.00-13.30 Uhr: Workshop "Künstliche Intelligenz im öffentlichen Sektor"
Fachbereich Rechts- und Verwaltungsinformatik, Stefan Eder, Tanja Krins, David Richter, Erich Schweighofer
In den letzten Jahren haben sich erste Impulse zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Justiz und öffentlichen Verwaltung deutlich verstärkt. Bei der RVI 2023 wurden erstmals zentrale Fragestellungen aufgegriffen, die das Potenzial und die Herausforderungen des KI-Einsatzes in diesen Bereichen beleuchten. Insbesondere standen der Nutzen und die Anwendungsfelder von KI im Fokus, ebenso wie die Auswirkungen auf das Personal und die notwendigen Veränderungen in den Change-Management-Prozessen. Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Frage, welche Kompetenzen innerhalb der Behörden erforderlich sind, um die Integration von KI aktiv zu gestalten und etwaige Risiken abzuwehren.
Aufbauend auf diesen Diskussionen möchten wir in diesem Workshop bei der RVI 2024 die nächsten Schritte vertiefen und die Teilnehmer in die neuesten Entwicklungen und Best Practices einführen. Der Fokus liegt dabei auf der praktischen Anwendung von KI, dem effektiven Wissenstransfer, der Automatisierung von Prozessen und der Schaffung einer einheitlichen Taxonomie für KI-Anwendungen. Ziel ist es, den Teilnehmern ein tieferes Verständnis für die systematische Implementierung von KI in der Justiz und Verwaltung zu vermitteln, wobei der Workflow-Gedanke und ein solides Datenmanagement im Mittelpunkt stehen.
Nehmen Sie sich eine Pause vom anstrengenden Tag und gönnen Sie sich ein leckeres Mittagessen! Informieren Sie sich gerne hier über die tagesaktuelle Auswahl an Speisen.
Dank der zentralen Lage und dem schnellen Service bleibt Ihnen außerdem mehr Zeit, um einmal bei unseren Ausstellern und Partnern vorbeizuschauen, sich für ein Meeting in die Networking Area zurück zu ziehen oder einfach einen Kaffee in der Sonne zu genießen.
14.00-14.30 Uhr: Automated integration of mission reports for fire and civil protection into a central data and collaboration space - Kim Ballmes, Maria A. Wimmer (Universität Koblenz)
14.30-15.00 Uhr: Bedarfserhebung und Evaluation zur digitalen Gremienarbeit in öffentlichen Verwaltungen - Vera Spitzer, Julian Fries und Maria A. Wimmer (Universität Koblenz)
15.00-15.30 Uhr: Are we ready for a smarter eID? - Detlef Hühnlein, Tina Hühnlein, Neal Crossley, Florian Otto, Mike Prechtl, Michael Rauh und Tobias Wich (ecsec GmbH) - Vortrag entfällt leider.
Moderation: David Richter (Touro University Berlin)
Vorstellung, (Experten-)Diskussion und kritische Reflektion von 20 Thesen (in 5 thematischen Clustern) zur Digitalen Zeitenwende im Sinne der Dresdner Forderungen 2.0, erarbeitet von der Fachgruppe Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik
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Experten
Moderator
Die digitale Abhängigkeit Deutschlands und Europas hat ein besorgniserregendes Ausmaß erreicht mit konkreten Gefahren für unsere Wirtschaft und für unsere politische Selbstbestimmung. Es droht die digitale Kolonie. Auf den Punkt gebracht: Ohne Digitale Souveränität keine Zukunft unserer Gesellschaft!
ONLINE-TEILNAHME ist möglich mit Einwahllink: https://meet.gwdg.de/b/jul-yil-yvo-nqx
Der Workshop widmet sich der Leitfrage des INFORMATIK FESTIVALS 2024 "Was kann die Informatik zur Stärkung der Digitalen Souveränität beitragen?“ Im Workshop wollen wir gemeinsam einen Aktionsplan „Digitale Souveränität - MACHEN!“ erstellen. Dabei knüpfen wir an die Lösungsvorschläge aus den Keynotes, der Podiumsdiskussion und den Diskussionen der Teilnehmer vom Vormittag an. Diese werden ergänzt, verfeinert, priorisiert und in einem Aktionsplan "Digitale Souveränität - MACHEN!“ zusammengefasst. Der Präsidiumsarbeitskreis „Digitale Souveränität“ wird sich der Umsetzung des Aktionsplans annehmen.
14:00-14:15 UHR
Begrüßung und Ergebnisse vom Vormittag
14:15-14:45 UHR
Impulsvorträge von „Leuchtturm“ Projekten/ Produkten
14:45-17:10 WORKSHOP: Aktionsplan „Digitale Souveränität – MACHEN!“
14:45: Runde I: Teambildung, Bearbeitung der Themenfelder, Ergebnisse im Plenum
15.30: Kaffeepause / Networking
16:00 Runde II: Teambildung, Bearbeitung der Themenfelder, Ergebnisse im Plenum
16:45 Zusammenfassung der Ergebnisse und weiteres Vorgehen
17:10-17:30 Abschluss Keynote
Prof. Dr. Julian Kunkel, GWDG, Uni Göttingen, Sprecher GI-AK OSS: Digitale Souveränität im KI-Zeitalter: Ansätze von Open Source und KI-Servicecentren zur Gestaltung unserer Zukunft
17:30 Ende
Moderation: Prof. Dr. Harald Wehnes, Universität Würzburg
Informatiker, Naturwissenschaftler, Juristen, Philosophen, Soziologen, Wirtschaftswissenschaftler, Forscher, Politiker, Bürger etc., insbesondere Verantwortliche von Unternehmen und Organisationen
Wer im AK „Open Source Software“ mitarbeiten möchte, wende sich bitte per Mail an: Julian.Kunkel@gwdg.de.
Wer im Präsidiumsarbeitskreis „Digitale Souveränität“ mitarbeiten möchte, wende sich bitte per Mail an: wehnes@informatik.uni-wuerzburg.de.
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Erstkontakt: Wehnes@informatik.uni-wuerzburg.de
Zweitkontakt Julian.Kunkel@gwdg.de
Sprache: Deutsch
As they are promising to reduce modeling and computational effort in the long run, Machine Learning methods get increasingly into the focus of physics and engineering. They are e. g. used to accelerate atomistic simulations, to represent macroscopic and homogenized material behavior based on microstructure information as a generalized approach and to facilitate multi-physics simulations of structures. A major current challenge is to make these methods robust, efficient and reliable for a broad range of application cases so that they can used without case-specific adaptations that would require detailed knowledge of the use-case and the ML model itself. Improvements in this area will give researchers from neighbored fields the opportunity to use these models independently and counters the still poor availability of public implementations of conventional models.
The workshop shall present examples for current approaches to this challenge, discuss impacts on efficiency and robustness in detail and to serve as an exchange platform between the domains of science, engineering and computer sciences and for best practice solutions.
Die Bedeutung von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) für Informatik wird insbesondere dadurch deutlich, dass ca. 50% aller Informatik-Studierenden an HAW eingeschrieben sind. Dabei tragen HAW immer mehr auch zu Promotionen in der Informatik bei, insbesondere nachdem ein eigenständiges Promotionsrecht für HAW an einigen Bundesländern bereits erfolgreich eingeführt ist und weitere Bundesländer eine solche Einführung planen. Durch die Verfügbarkeit von hochqualifiziertem Personal in der Informatik ergeben sich neue Chancen als auch neue Impulse für die angewandte Forschung in der Informatik. In welchem Umfang Informatik von dieser Entwicklung profitiert, hängt nicht zuletzt von der Ausgestaltung der Promotionsprogramme und entsprechender Einrichtungen wie Promotionszentren oder Promotionskollegs ab. Aufgrund der Neuartigkeit des eigenständigen Promotionsrechts von HAW ergeben sich hochaktuelle Fragestellungen. Bisherige Erfahrungen sollen in Vorträgen vorgestellt werden und bilden einen wesentlichen Bestandteil dieses Workshops. Hierbei sollen verschiedene Perspektiven eingenommen werden wie die von Promotionszentren und ihren Akteuren sowie von Politik und Unternehmen. Im Rahmen einer Panel-Diskussion unter Einbeziehung des Publikums sollen Perspektiven, Herausforderungen und sich neu stellende Fragen diskutiert werden. Neben den Charakteristika einer Promotion im Fach Informatik an einer HAW sind dies beispielsweise das Qualifikationsprofil von Promovierten und ihre Karriereperspektiven, eine Kooperation mit externen Anwendungspartnern, die zu Grunde liegende Organisationsstruktur von Promotionszentren und von -programmen etc. Ziel des Workshops ist es, unterschiedliche Akteure zu einem Austausch zusammen zu bringen, verschiedene Sichten zu beleuchten und zusammenzuführen, um die Informatik mit mehr eigenem wissenschaftlichem Nachwuchs voranzubringen.
Programm für 14 - 15:30 Uhr: Einführung und Erfahrungen an HAW
Thomas Barton, Ralf Dörner: Begrüßung und Einführung
Ralf Dörner: Das hessische Promotionszentrum für Angewandte Informatik
Rainer Herpers: Über die Abteilung Informatik und Data Science des Promotionskollegs NRW
Anett Mehler-Bicher, Sven Pagel: Perspektiven bei der Einrichtung von Promotionszentren am Beispiel der Hochschule Mainz
Programm für 16 - 18 Uhr: Impulsvorträge und Panel-Diskussion
Martin Kappes: Positive Effekte eines Promotionszentrums Informatik an einer HAW
Valentina Damerow: Förderung von Hochschulen aus Sicht der DFG
Gerald Lüttgen: Anmerkungen von dem Vorsitzenden Fakultätentag Informatik
Panel-Diskussion mit allen Vortragenden unter Moderation von Thomas Barton
Organisationskomitee:
Prof. Dr. Thomas Barton, Sprecher GIBH und Vorsitzender FBTI, HS Worms
Prof. Dr. Ralf Dörner, Leiter des Promotionszentrums Angewandte Informatik, HS RheinMain, Wiesbaden
Das BMBF-geförderte Projekt Coding Labs befasst sich mit dem Design und der Entwicklung einer browsergestützten Lernplattform für Programmierfähigkeiten, welche für den Schul- und Hochschulkontext entwickelt wurde. Die Coding Labs sind angebunden an die als Nationale Bildungsplattform bekannte „Mein Bildungsraum“ Vernetzungsinfrastruktur und haben zum Ziel, Programmierenlernen als wichtiges „Future Skill“ für die Breite der Bevölkerung zugänglich zu machen. Gerade im Hinblick auf die steigende Relevanz digitaler Fähigkeiten sind Grundkenntnisse der Programmierung zum Verständnis des digitalen Raumes und seiner Gestaltungsmöglichkeiten unerlässlich. Im Designprozess wurden dafür Anforderungserhebungen im Schul- sowie im Hochschulkontext durchgeführt und in einem Prototyp umgesetzt, der aktuell erprobt wird. Im Workshop soll eine kurze Einführung in das anwendungsorientierte Design sowie die Vision der Plattform gegeben werden. Danach wird Coding Labs in seiner aktuellen Version und Funktionsumfang vorgestellt sowie eine Anwendung im Unterricht von den organisatorischen Implikationen bis zum Gestalten der eigenen Inhalte exemplarisch veranschaulicht.
Nur Open-Source garantiert digitale Souveränität durch Interoperabilität, Transparenz und Unabhängigkeit von Ansprüchen Dritter und damit von wirtschaftlicher oder politischer Einflussnahme. Durch Einsatz des modularen Sovereign Cloud Stacks (SCS) können Cloud-Betreiber moderne Infrastructure-as-a-Service und Container-as-a-Service Lösungen bereitstellen, welche vollständig mit der Europäische Datenschutz-Grundverordnung im Einklang stehen und Unabhängigkeit von Softwareanbietern sicherstellt. Dabei setzt SCS bewährte und existierende Open-Source-Komponenten ein, wie zum Beispiel Kubernetes, standardisiert die Nutzungsschnittstellen, und erweitert sie, wo erforderlich. Dies ermöglicht föderierte Cloud-Dienste, d.h. Unternehmen können verteilte Cloud-Dienste über verschiedene SCS-Betreiber hinweg nutzen.
Vom komplett autarken Betrieb bis zum Full-Service-Management haben europäische Firmen damit 100%-ige Entscheidungsfreiheit und vermeiden problematische Abhängigkeiten von Anbietern aus anderen Rechtsräumen. Durch das Weitergeben und Dokumentieren von bewährten Praktiken zum Betrieb solcher Cloudumgebungen wird die Schwierigkeit, Clouddienste mit hoher Qualität zu liefern deutlich reduziert.
In diesem Workshop stellen wir das Projekt "Sovereign Cloud Stack" sowie die SCS-Standards vor. In einer folgenden Hands-On-Session können Teilnehmende den Einsatz von SCS selbst ausprobieren. Hierfür demonstrieren wir das Setup von Kubernetes-basierten Cluster Stacks und zeigen, wie eine Container-Anwendung darauf deployed wird.
(Stand 23.09.2024, die Agenda kann je nach Publikum während der Session angepasst werden)
14:00 - 14:30: Was ist SCS? Historie und Kontext. Politische Einbettung, digitale Souveränität durch Self-Hosting, ECO:DIGIT, HS Osnabrück und FAU als SCS-Users, GovStack
14:45 - 15:15: Was ist Standardisierung? Was machen wir mit den Standards im IT-Kontext? Allgemeine Vision und konkrete Standards aus SCS.
15:15 - 15:30: Einführung in Setup für Praxis-Beispiel anhand der SCS Cluster Stacks (dann können einzelne weitermachen auf ihren Rechnern). Zugänge zu einer Testumgebung werden von uns gestellt, es wird lediglich ein Notebook mit Docker/Podman benötigt.
15:30 - 16:30 Allgemeine Kaffeepause
16:30 - 17:00: Blick in die Technik. Erläuterung OpenStack, Kubernetes, Keycloak – alle Software-Bausteine einer souveränen Turnkey-Solution
17:00 - 17:30: Praxis mit Cluster Stacks und Deployment einer Anwendung darauf, z. B. Nextcloud. OpenDesk als Beispiel für erfolgreiche Leuchtturmprojekte
17:30 - 17:45: Abschluss, Zusammenfassung
Der Tag war lang, das Mittagessen liegt noch etwas schwer im Magen und überhaupt fällt das Denken gerade etwas schwer. Wer kennt es nicht - das Loch am Nachmittag...
Füllen Sie Ihre Akkus noch einmal auf, vertreten Sie sich kurz die Beine und nehmen sich auf dem Rückweg direkt noch einen Kaffee für den Endspurt mit.