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Raum C 205
09:00 - 12:30
Donnerstag, 26.09.2024
PROGRAMM:
9:00-9:40 Sabine Döring (Tübingen)
9:40-10:20 Klaus Mainzer (München)
10:20-11:00 Stefania Centrone (München)
11:00-11:30 Kaffeepause
11:30-12:10 Thomas Lippert (Jülich)
12:10-12:30 Abschlußdiskussion
Die moderne statistikbasierte Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren vor allem im Bereich der "generativen KI" aufsehenerregende Erfolge feiern können. Allerdings liegen diesen Anwendungen oft "foundational models" zu Grunde, die von amerikanischen Firmen und dem chinesischen Staat kontrolliert werden. In der Zwischenzeit ist zudem die Frage aufgetreten, ob diese Modelle unerlaubterweise urheberrechtlich geschützte Daten vom Internet abgegriffen haben. Für die digitale Souveränität Deutschlands erscheint es fundamental, eigene "foundationale models" zur Verfügung stehen zu haben. In Anbetracht der benötigten Ressourcen ist das aber ohne Zweifel nur als gesamteuropäisches (EU) Projekt realisierbar. Gleichzeitig gilt es aber den besonderen europäischen Standards in Bezug auf Privatsphärenschutz, aber eben auch Urheberrecht, gerecht zu werden. Auf diesem Workshop sollen die konzeptionellen Fragen, die sich aus den Anforderungen an ein europäischen Wertvorstellungen gerecht werdenden "foundational models" ergeben, diskutiert werden. Das schließt auch die gesellschaftliche und politischen Herausforderungen mit ein.