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Im Rahmen des INFORMATIK FESTIVAL 2024 laden wir alle Fellows und Junior-Fellows ein ausführlich über ihre aktuellen Aktivitäten und den derzeitigen Stand ihrer Projekte zu berichten. Diese Berichte umfassen eine Vielzahl von Themenbereichen, die sowohl theoretische als auch praktische Aspekte ihrer Forschung und Arbeit veranschaulichen. In ungezwungener Atmosphäre haben wir die Möglichkeit zum Austausch und lockeren Kennenlernen.
Ein zentraler Bestandteil des Treffens ist außerdem die Identifizierung und erste Erörterung spannender Themen, die von den Fellows und Junior-Fellows künftig beachtet und vorangetrieben werden sollten.
Darüber hinaus diente die Zusammenkunft der Vorbereitung des Austausch-Treffens zwischen Fellows und Junior-Fellows, das Anfang 2025 stattfinden wird. Ziel ist es, den kontinuierlichen Dialog zwischen den Fellows und Junior-Fellows zu stärken und gemeinsame Projekte zu initiieren, die einen nachhaltigen Beitrag zur wissenschaftlichen und beruflichen Entwicklung aller Beteiligten leisten.
Was für Rückschlüsse erlauben anonyme Chat-Metadaten? In dieser interaktiven Session haben Sie die Möglichkeit, das mit Daten aus Messengern wie WhatsApp oder Instagram selbst herauszufinden. Sie können entweder bereitgestellte Daten erkunden oder im Rahmen einer Studie auch Ihre eigenen (zuvor anonymisierten) Chat-Daten der Forschung für soziale Interaktionsmuster spenden, um personalisierte Einblicke zu erhalten - unter Anderem zu den Fragen "Wann schreiben Sie täglich am meisten?", "Antworten Sie schneller als Ihre Chatpartner?" und "Wer schreibt mehr?". Dafür haben wir das Tool "Dona" zur Anonymisierung, Visualisierung und Spende dieser Daten entwickelt. Die Studie wurde von der Ethikkommission der Universität Bielefeld genehmigt.
Tauchen Sie ein in die Welt der digitalen Souveränität und gestalten Sie die Zukunft der Bildung aktiv mit! In diesem Workshop erkunden wir gemeinsam die Fähigkeiten und Möglichkeiten von Individuen und Bildungsinstitutionen, um ihre Rolle in der digitalen Welt selbstständig, selbstbestimmt und sicher auszuüben. Das Ziel des Workshops ist, einen breiten Austausch von existierenden Perspektiven und erfolgreichen Konzepten zu ermöglichen. Themen des Workshops können unter anderem sein: 1. Bildungssektor im Fokus: Eröffnen Sie neue Perspektiven im Bildungssektor, indem Sie die Herausforderungen und Chancen der digitalen Souveränität für Schülerinnen, Schüler und/oder Schulen beleuchten. Von der Vorbereitung der Jugend auf Souveränität in der Nutzung digitaler Medien bis zum selbstbestimmten, reflektierten Umgang mit Anwendungen und Daten. 2. Über Fachgrenzen hinaus: Digitale Souveränität ist nicht nur in der Informatik relevant, sondern ein Querschnittsthema, das alle Bereiche zeitgemäßen Lernens und Lehrens betrifft. Diese interdisziplinäre Perspektive eröffnet innovative Wege für einen ganzheitlichen Ansatz in der Bildung. Wie weit ist die interdisziplinären Anwendbarkeit der digitalen Souveränität? 3. Hochschulen und Weiterbildung: Die Relevanz der Digitalen Souveränität geht auch über den Kontext der schulischen Bildung hinaus. Auch für Hochschulen, Institutionen der informellen Bildung und weitere Bildungsträger ist es von entscheidender Bedeutung. Welche Besonderheiten sind in diesem Kontext zu beachten? 4. OER und Open Source: Open Educational Resources (OER) und Open Source-Technologien knüpfen an die Idee der digitalen Souveränität an. Beide Bereiche bieten die Chance die Bildungslandschaft nachhaltig beeinflussen zu können. Zwischen Medienbildung, lerntechnologischer Forschung und Informatikdidaktik entstehen die vielfältigen Blickwinkel, die bereits in der Dagstuhl-Erklärung und im Frankfurt-Dreieck herausgearbeitet worden sind, aus denen auf die spannenden Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten unserer Zeit geblickt werden kann. Im Organisationsteam sind dementsprechend auch die technologische, die gesellschaftlich-kulturelle und die anwendungsorientierte Perspektive abgebildet und alle Beiträge rund um das Lernen in einer digitalen Welt herzlich willkommen.
Open Source kann die digitale Souveränität steigern - aber sollte Software immer Open Source sein oder gibt es auch Gründe dafür den Quellcode geschlossen zu halten? Je nachdem welche Rolle eine Person einnimmt werden die Antworten auf diese Frage stark variieren. Um das Verständnis für andere Perspektiven zu fördern und so den Weg zu gemeinsamen Lösungen zu ebenen, wollen wir dieses Thema ganzheitlich betrachten und uns vorurteilsfrei in Rollenspielen erarbeiten. Angelehnt an die positive Kultur in Debattierklubs bieten wir vorbereitete Szenarien an in welchen Teilnehmende in kleinen Gruppen vorgefertigte Rollen einnehmen, um dann verschiedene Fragestellungen (Szenarien) zu diskutieren. Die Rolle eines Teilnehmers muss dabei nicht unbedingt dessen tatsächlicher Meinung entsprechen und fördert dadurch die mentale Flexibilität der Teilnehmenden, sowie das Verständnis für den Themenkomplex und die verschiedenen Akteure von Entwickler, Querdenker, Nutzenden über Vertrieb und Geschäftsführung. In Plenumsdiskussionen werden die Erkenntnisse zusammengetragen.
https://ak-oss.gi.de/veranstaltung/information/open-source-blickwinkel-eine-gemeinsame-debatte
Auf welche gesellschaftlichen Herausforderungen können gemeinwohlorientierte KI-Anwendungen eine Antwort geben? Dieser Frage widmete sich die Initiative Civic Coding auf ihrem InnovationCamp im Februar 2024. 32 Teams aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft entwickelten ihre KI-Ideen , mit denen gesellschaftliche Probleme gelöst werden sollen, und pitchten diese vor einem Expert*innen-Gremium. 15 vielversprechende Ideen werden nun bei der Ausarbeitung hin zu einem funktionsfähigen Prototyp unterstützt. Doch wo leistet KI bereits jetzt einen konkreten Beitrag zum Gemeinwohl? In welchen Bereichen gibt es noch Ausbaupotenzal? Die Teilnehmenden werden eingeladen, ihre Perspektive auf diese Fragen einzubringen, um so zu einem Gesamtbild über die aktuelle Lage gemeinwohlorientierter KI zu gelangen.
Im zweiten Schritt wird der Blick in die Zukunft gerichtet: Wo können und sollten in der nahen Zukunft Schwerpunkte in der Entwicklung und Anwendung gemeinwohlorientierter KI gelegt werden?
Zielgruppe:
Das Format richtet sich an Teilnehmende, die mehr über das Thema gemeinwohlorientierte KI erfahren oder sich selbst aktiv einbringen möchten. Außerdem richtet es sich an zivilgesellschaftlich engagierte Teilnehmende oder Forschende, die zu den vielfältigen Themen des Gemeinwohls und/oder den Auswirkungen von KI-Anwendungen auf das Gemeinwohl arbeiten.
Ablauf:
Der Workshop ist zweigeteilt. Im ersten Teil wird gemeinsam mit den Teilnehmenden der Status Quo gemeinwohlorientierter KI evaluiert. Im zweiten Teil werden Potenzialfelder diskutiert, in denen das Gemeinwohl durch KI-Anwendungen gefördert werden kann.
Seit dem Aufkommen von Augmented-Reality-Technologien in den 1990-er Jahren gehört deren Einsatz im Bereich der Vermittlung von kulturellem Erbe vor Ort zu den denkbaren Anwendungsgebieten, die lange Zeit prototypisch in Projekten erforscht wurden. Fortschritte in der intelligenten Umgebungserkennung realer Kontexte, der animierten Visualisierung immer komplexerer Daten sowie im Bereich der intuitiven Mensch-Computer-Interaktion führen dazu, dass Museen zunehmend diese Ansätze aus der Informatik in ihren täglichen Betrieb aufnehmen möchten. Dabei bleiben offene Fragestellungen in den Bereichen Museumspädagogik/Präsentation, Individualisierung/Kopräsenz von Besuchenden, Authoring von Exponaten, und einiges mehr zu diskutieren. Der Workshop ruft zu Beiträgen auf, den Stand der Technik aktueller Forschung in den Bereichen standortbasierter XR, Metaverse und KI zu präsentieren und ihre Anwendbarkeit, eventuelle Hürden und Chancen für Museen zu diskutieren.
Di, 24.9.2024, Raum D.105
9 – 10:30 Begrüßung und Einführung
11 – 12:30 Angewandte Forschung und Lösungen
Organisation:
Prof. Dr. Ulrike Spierling (Hochschule RheinMain)
Prof. Dr. Ralf Dörner (Hochschule RheinMain)
Jessica L. Bitter (Hochschule RheinMain)
Dr. Thorolf Müller (Senckenberg Naturmuseum Frankfurt)
Angesichts der zunehmenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen, einschließlich des Gesundheitswesens, ist die Frage der digitalen Souveränität und des Datenschutzes dringlicher denn je geworden. Dieser Workshop beleuchtet, wie persönliche Daten, insbesondere Gesundheitsdaten, in digitalen Systemen sicher und souverän verwaltet werden können. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der emotionalen Wahrnehmung von Datenschutz und Privatsphäre, insbesondere bei hilfsbedürftigen Menschen. Der interdisziplinär ausgerichtete Workshop zielt darauf ab, die Beziehungen zwischen digitaler Souveränität, emotionaler Wahrnehmung und Hilfsbeziehungen zu erkunden. Durch die Verbindung von emotionssoziologischen Perspektiven mit Erkenntnissen der Informatik und der philosophischen Ethik bietet der Workshop eine Gelegenheit, das Verständnis von digitaler Souveränität zu vertiefen und zu diskutieren, wie sie technisch erzeugt werden kann. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich konkret mit Hilfebeziehungen im Ehrenamt, in der professionellen Pflege und in der Telemedizin beschäftigen. Der Workshop ermöglicht es, zu erörtern, wie digitale Technologien die Beziehungen zwischen Helfenden und Hilfesuchenden beeinflussen und welche Rolle menschliche Emotionen in diesem Kontext spielen. Der Workshop bietet eine Plattform für den Austausch verschiedener Perspektiven und lädt dazu ein, gemeinsam neue Erkenntnislücken und Forschungsbereiche zu identifizieren. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gemeinsam über die Zukunft digitaler Souveränität in Hilfebeziehungen unter Einbezug von Technologieentwicklung nachdenken.
Die fortschreitende Entwicklung von Quantencomputern lässt praktische Auswirkungen auf die IT-Sicherheit immer wahrscheinlicher erscheinen. So ist es eine etablierte Arbeitshypothese im Kontext hochsicherer Anwendungen, dass Anfang der 2030er Jahre ein entsprechend leistungsfähiger Quantencomputer existiert, der gängige kryptographische Verfahren, wie z.B. RSA 2048, brechen kann. Die Herausforderung ist nun, Quantencomputer-resistente (kurz "quantenresistente" oder “post-quantum”) Verfahren rechtzeitig in die Praxis zu überführen. In dem Workshop sollen aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet im Rahmen eingeladener Vorträge vorgestellt und aktuelle, praxisrelevante Ergebnisse von Teilnehmern präsentiert werden.
AGENDA
08:30 Ankunft mit Kaffee
08:55 Begrüßung Juliane Krämer, Daniel Loebenberger, Marc Stöttinger
Session: Crypto Agilität und PQC Migration
09:05 Integration von Krypto-Agilität und Post-Quantum Kryptographie in Automotive Steuergeräte (Michal Pluska - Vitesco)
09:30 Cryptographic Migration is Hard in General (Daniel Loebenberger Fraunhofer AISEC)
10:00 Crypto-Agilität (Leonie Wolf - Fraunhofer SIT)
10:30 Pause
Session: PQC in der Praxis
11:00 PQC Migration Framework (Christian Näther - XITASO)
11:30 OpenPGP und E-Mail-Sicherheit mit PQC (Falko Strenzke - MTG)
12:00 Embedded PQC (Matthias Kannwischer - Chelpis Quantum Safe Migration Center)
12:30 Gemeinsames Mittagessen
13:30 Ende des Workshops
Different cultural backgrounds enrich the usage and development of generative AI technologies and allow novel viewpoints from different perspectives. Therefore, we would like to foster exchange among stakeholders from Europe and the Far East, especially Japan. In 2024, we are looking for contributions in the field of applying and developing generative AI applications and their impact on work and private live. This workshop does not only focus on a technical viewpoint but highlights also the cultural and emotional aspects as well as human-factors.
The digital landscape has undergone a remarkable surge in the last 3-5 years, characterized by rapid advancements in information and communication technology. The pervasive influence of these technologies extends across scientific, business, and personal spheres has fundamentally reshaped conventional workspaces, leading to novel ways of working and living.
Simultaneously, the interconnectivity of a vast of devices and components, often referred to as the "Internet of Things" (IoT), has become a reality. Current research endeavors focus on creating data spaces that ensure transparency and sovereignty in the collection, processing, and exchange of data.
Artificial intelligence, a field that emerged in the late 1950s, has experienced significant breakthroughs in recent decades. Notably, the boost in generative AI technologies and easy, “human-compatible” interaction methods are significantly changing the way of making use of technology, accessing tools, and interacting with them.
As a result, work practices and results are changing significantly by streamlining many kinds of tasks such as email correspondence and information retrieval from diverse sources.
This rapid development often leads to fears and uncertainties that arise when trying to keep pace. The sheer volume of technologies might create a sense of helplessness, with individuals and businesses feeling swept away by the technological whirlwind.
Humans in their professional and private lives raise concerns like “Can we grasp, comprehend, and evaluate the implications of these new technologies effectively?”
However, rather than viewing these advancements as threats, it is imperative to identify opportunities and consider how they can be meaningfully applied. Understanding the root cause of skepticism towards technology reveals that it often stems from a lack of comprehension and fear of change.
In our workshop we seek for approaches and realizations that integrate technology thoughtfully and ethically such that they offer improvements in the field of societal challenges, work support, safety, and overall well-being. A balanced approach that considers user perspectives, fosters trust, and prioritizes transparency is pivotal for the successful integration of technology into our rapidly evolving digital landscape.
This workshop in particular aims to bring together perspectives and mindsets from academia, applied research and business professionals from Europe and Japan. Japan is generally perceived as technology friendly and thinking in opportunities, whereas Europe is more reluctant and critically focusing on data and privacy protection as well as regulation when new technologies arise.
We are looking forward to international networking and welcome perspective exchange!
We encourage contributions related to digital transformation, data sovereignty and GenAI applications / adaption with regards to topics like (not limited to):
Application contexts in all fields are welcome, e.g.:
Contributions may consist of:
For all contributions, an abstract submission is mandatory.
Please refer to the deadlines below.
The workshop itself will follow a highly interactive format and is planned to include both oral presentations and a poster session. For oral presentations, ample time for discussion will be reserved. We also plan for one – two keynotes from European and Japanese speakers.
We kindly invite workshop contributions in a two-stage process:
For papers, the camera-ready version will be published.
For posters, the abstract together with the camera-ready poster will be published.
For technical demos, the abstract and video links or a brief description with selected screenshots will be published.
Accepted contributions which will be published digitally in the GI’s public library within the „Lecture Notes in Informatics“ (indexed by Web of Science, among others).
You can find more information here.
All deadlines Berlin time, 23:59.
Your abstract should come in PDF format, be in English, not exceed 4,000 characters, and include the title, all authors, their affiliations, and contact information.
Final Paper Submissions should cover 4-6 pages + max. 2 pages of references/appendix.
The usage of the following templates is mandatory:
Please submit your abstracts and papers via EasyChair:
https://easychair.org/conferences/?conf=graniteejea2024
Tickets can be purchased via the INFORMATIK Festival's registration page.
Please note that all workshop participants require a ticket.
Also, for each accepted paper to be published, at least one author must present a ticket. It is advisable to choose the person who will ultimately present the paper on site or remotely during the workshop.
Please feel free to contact us via email for any question or suggestion:
granite-ejea_informatik2024@fit.fraunhofer.de
Your main contact persons are Sabine Ganter-Richter and René Reiners
Since 2019, the research networking project GRANITE, funded by the German Ministry of Research and Education, connects people and organizations from research, industry, and government from Germany and Japan countries.
Since 2020, the GRANITE network extended its activities across Europe by joining the European Japan Experts Association (EJEA). EJEA is looking for new opportunities to establish an advanced sustainable interdisciplinary network in order to provide a reliable foundation for enhancing the links between Europe and Japan.
The workshop is planned as full-day event.
Agenda:
Time CEST | Time JST | |
09:00 | 16:00 | Welcoming and Greetings from EJEA Prof. Dr. Dietrich Albert, Chairperson EJEA |
09:30 | 16:30 | The GRANITE Network - Introduction Sabine Ganter-Richter, Network for Science Dr. René Reiners, Fraunhofer FIT |
10:00 | 17:00 |
Session I: Designing for Innovation - A Socio - Informatics Perspective JSPS Funding Program for Research in Japan Jun YANO, JSPS Bonn Office |
11:00 | 18:00 | Coffee Break |
11:30 | 18:30 |
Session II: (15 min per presentation + 5 min discussion) Presentation 1: Presentation 2: Integrating Generative AI in Music Education Presentation 3: Using Generative AI to Promote Gender Equality in German Legislation |
12:30 | 19:30 | Lunch Break |
14:00-15:30 | 21:00 |
Session III: (15 min per presentation + 5 min discussion) Presentation 4: Comparative analysis of AI facilitator impact in online discussions: A cross-cultural study Presentation 5: Towards LLM-augmented Situation Space Analysis for the Hazard and Risk Assessment of Automotive Systems Presentation 6: Presentation 7: |
Summarizing Discussion and Closing | ||
15:30-16:30 | 22:30 |
Networking Coffee |
This is the latest in a series of successful ARDUOUS (Annotation of useR Data for UbiquitOUs Systems) workshops. In this workshop, we will explore key topics surrounding the role of user data, scoring and ground truth data throughout the lifecycle of machine learning and artificial intelligence systems. This is particularly timely in light of the new EU AI Act, which will come into force in the following months and years. The use of user data to explore the efficacy and performance of AI systems is well understood, but as the regulatory landscape takes into account the risks to participants of automated decision-making and data analysis, there is an increasing need to better understand and characterise issues which may affect the fundamental rights of those whose data is processed using these systems. These include but are not limited to characterisation of model bias, robustness, sustainability issues, and detection of security and privacy issues such as malicious training data, data poisoning or leakage of source data. As full-lifecycle monitoring of AI systems becomes a priority for practitioners and system deployers, methods drawn from academic research must be translated into accessible real-world policy and practice. Transparency in AI, too, benefits significantly from the availability of ground truth data that enables us to concretely understand and characterise the performance of automated systems in real-world use cases, and is in scope for this workshop. We will encourage submissions from participants in academia and industry, working in diverse areas of computer science, machine learning, artificial intelligence, data science and engineering, as well as those working in areas in which these methods are widely applied, such as digital health, logistics and the digital humanities, exploring the role of user and ground truth data, from methods of data collection and quality assurance through to the use of this data for exploring and validating machine learning models in the real world. Our expected outcomes are to develop a roadmap via interactive discussion within the workshop, which will be published and subsequently integrated into upcoming and existing research data management and analytics initiatives within and beyond Germany.
9:00 - 9:10 Welcome by the chairs
9:10 - 10:10 Keynote 1: Sharing sensitive data for machine learning: a repository perspective
Speaker: Zosia Beckles
10:10 - 11:00 Paper Session 1
Paper 1: A Comparative Analysis on Machine Learning Techniques for Research Metadata: the ARDUOUS Case Study. Presenter: Dipendra Yadav
Paper 2: A Methodology and System For Big-Thick Data Collection. Presenter: Ivan Kayongo
Paper 3: Addressing Privacy in Passive Data Collection for Nursing Documentation. Presenter: Farnod Bahrololloomi
Paper 4: Challenges in Data Preservation for AI and ML Systems. Presenter: Gregory Tourte
Paper 5: Understanding and Addressing User Needs for Annotation of Simple Sensor Data
11:00 - 11:30 Coffee break
11:30 - 12:30 Panel 1: Data management and preservation in applied machine learning systems
The recent popularity of artificial intelligence and machine learning methods in a broad range of contexts has led to a significant increase in the amount of data and models being generated. Similarly, the popularity of deep learning methods leads to increasingly large and complex models, with significant training and processing requirements. To train and validate models requires data labels, annotations: information about the expected performance or predictions of the model.
In this panel, we will explore the management and preservation of machine learning systems and data. What information would machine learners require to effectively find and reuse the data? How should we tackle the long-term storage of and access to very large datasets? How do we account for the risks and requirements, such as transparency, associated to the reuse of data in contexts where the dataset involves personal data, or special characteristics such as healthcare status? Most importantly, where do the responsibilities lie, and how can we work effectively across disciplines - research, engineering, user experience, regulatory compliance, library and archive - to maximise the responsible reuse of large ML datasets?
Panelists: Zosia Beckles, Gregory Tourte, Dagmar Waltemath, Emma Tonkin
12:30 - 14:00 Lunch break
14:00 - 14:30 Paper Session 2
Paper 6: Variability of annotations over time. An experimental study in the dementia-related named entity recognition domain. Presenter: Teodor Stoev
Paper 7: Assessing Large Language Models for annotating data in Dementia-Related texts: A Comparative Study with Human Annotators. Presenter: Sumaiya Suravee
14:30 - 15:30 Panel 2: Research Data Management from the AI perspective: capturing data and annotation, processing, validation, maintenance and preservation in real-world applications
AI and ML are in practical use in many domains ranging from enterprise to academia, in areas as diverse as warehouse logistics, medicine, Internet of Things and ubiquitous computing, digitisation, education and library provision. This has led to a large number of demonstrators, which often result in mature toolsets in production environments, but just as often do not. This panel explores themes surrounding data management through the lens of experience in these application areas.
In this panel, we will examine questions like: what application development process is used to create and maintain these tools throughout their lifecycle? What values and principles guide the development and maintenance process? How can FAIR data principles and open data concepts be translated into ML and AI contexts, and into contexts which involve significant privacy concerns? How can interdisciplinary knowledge transfer be promoted - what approaches and standards are useful (for example, data and model cards?) Interdisciplinary work may be viewed as key to enabling development processes that effectively combine engineering, participant, legal and privacy concerns: what practices can most effectively support the establishment of effective cross-disciplinary teamwork? Finally, what industry, academic or professional organisations have been useful in your journeys through this topic, and what would you recommend as a resource for a new starter in the area?
Panelists: Kristina Yordanova, Christopher Reining, Max Schröder, Frank Krüger
15:30 - 16:00 Coffee break
16:00 - 17:00 Keynote 2: Navigating the EU AI Act. An introduction to the EU Regulation on Artificial Intelligence.
Speaker: Patrick Brunner
17:00 - 17:30 Summary and closing words
Recent technological successes of artificial intelligence have become the subject of many discussions. Publicly and often, AI methods are claimed to have a transformative impact on our working world: AI can support routine tasks, help us gather, share and reuse knowledge, analyze complex data patterns highly efficiently and at enormous scale, serve as a smart assistant, discover and prevent failure situations and fraud, etc. This way, AI technology can make an important contribution towards an efficient economy in times of shortage of qualified workforce. Due to the domain-agnostic nature of machine learning, AI affects various sectors, for example IT and engineering, the educational sector, logistics, and health care.
The AI@WORK workshop 2024 brings together AI researchers and practitioners interested in innovative AI applications for working environments across all sectors. This includes, but is not limited to, applications in industrial scenarios (such as smart manufacturing and maintenance) over health care (such as data-driven diagnosis and clinical care) to knowledge-intensive tasks (such as information retrieval and teaching). The workshop will include presentations and a poster session, and offers the opportunity for peer-reviewed publication. We're looking forward to meeting you in Wiesbaden!
Die Digitalisierung sowie ihre Implikationen und Gestaltungspotenziale sind von hoher Relevanz in Diskurs und Praxis der Hochschulentwicklung. Digitale Technologien sind heute Treiber der kollektiven Veränderung. Daraus resultiert zum einen der Bedarf an neuen Methoden, Prozessen, Strukturen und Strategien und zum anderen die steigende Abhängigkeit von Angeboten des Marktes. Im Workshop werden neue Gestaltungsoptionen für die souveräne Hochschule der Zukunft im Zeithorizont von 10 Jahren entwickelt. Die durch konstruktive Forschungsdesigns erarbeiteten Modelle, Methoden oder Prototypen werden sowohl aus theoretischer als auch aus praktischer Sicht diskutiert. Empirische Arbeiten, die relevante Entwicklungen belegen und zu deren Verständnis beitragen, sind ebenso willkommen.
https://www.cs.uni-potsdam.de/hochschule2034/
[09:30] Digitalisierung in der Lehre
Session-Chair Ulrike
Begrüßung (15min)
Keynote (45min) - t.b.d.
Beitrag (30min)
Together Forward: Employee-driven Innovation as a Driver for Twin Transformation in Higher Education
[11:00] Kaffepause
[11:30] IT-Strategie
Session-Chair Armin
3 Beiträge (je 30min)
Förderung der Digitalisierung von Hochschulen durch die Integration von IT-Service Management und Enterprise Architecture Management - Integration von TOGAF® in die CMDB einer IT-Service Management Plattform
Kooperative Erhebung der IT-Bebauung -- Methoden, Ergebnisse und Übertragbarkeit auf weitere Hochschulen
Methodische Ermittlung von Kooperationspotenzialen -- Symbiose aus praxisorientierter Analyse und empirischer Erhebung
[13:00] Mittagspause
[14:00] Nachhaltige Infrastrukturen
Session-Chair Gunnar
3 Beiträge (je 30min)
15 Vorschläge von strategischen Green IT Leitlinien für eine Integration in die IT-Strategie der bayerischen Hochschulen
Nachhaltiges Forschungsdatenmanagement in Brandenburg - Auf dem Weg zu einer landesweiten Institutionalisierung
Utilizing Personas to Create Infrastructures for Research Data and Software Management
[15:30] Kaffepause
[16:00] Forschungsdatenmanagement
Session-Chair Markus
3 Beiträge (je 30min)
Perceived Barriers to Open Science among Researchers in Mathematics, Natural Sciences, and Cognitive Sciences
Exploring Existing Tools for Managing Different Types of Research Data
Forschungsgeleitete Vermittlung von Datenkompetenz: Mediendidaktische Aufbereitung von Fallstudien zu Bildungsangeboten
[17:30] Verabschiedung
Die Umweltinformatik befasst sich interdisziplinär mit der Analyse und Bewertung von Umweltsachverhalten. Aus IT-Sicht spielen dabei beispielsweise Simulationen komplexer Systeme, Geographische Informationssysteme und räumliche Datenanalyse, Messnetze und Sensordatenverarbeitung sowie Fernerkundung und Bildverarbeitung eine große Rolle. Die Umweltinformatik findet ihre wichtigsten Anwendungen in der Wissenschaft, aber auch in der öffentlichen Verwaltung (Natur- und Umweltschutz, Umweltdatenportale, Katastrophenschutz, Verbraucherschutz, Wassermanagement etc.) und in der Wirtschaft (betriebliche Umweltinformationssysteme, nachhaltige Produktion u.a.m). Enge Bezüge und Überlappungen ergeben sich zur Agrar-, zur Hydro-, zur Energieinformatik sowie im Bereich Green IT. Die Umweltinformatik betrachtet i.d.R. sehr komplexe Prozesse in Ökosystemen, deren Verhalten (noch) nicht vollständig bekannt und verstanden ist, deren Verhalten nur approximativ oder vereinfachend modelliert, simuliert oder vorhergesagt werden kann und bei deren Beobachtung häufig relevante Größen unbekannt sind oder nur geschätzt werden können. Zusätzlich müssen bei der Betrachtung von Ökosystemen häufig auch die Einflüsse weiterer hochkomplexer Systeme mit einbezogen werden, z.B. Wetter und Klima. Entscheidungen in Anwendungsfällen (wie z.B. Planungsverfahren, Notfallmanagement, Politikberatung) häufig schwierige Abwägungen und erfordern Fach- und Erfahrungswissen. Die entsprechenden Fragestellungen haben Wechselwirkungen mit hoch aktuellen Themen wie z.B. Klimawandel, Energiewende, Kreislaufwirtschaft oder Biodiversität, aber auch zu großen Technologietrends wie Smart Cities, Smart Agriculture, Smart Mobility oder Smart Grids. Die Anwendungen von Methoden und Technologien der KI drängt sich also auf. Für den Workshop KIUI-2024 laden wir Beiträge aus Forschung, Entwicklung und Anwendung ein, gemeinsam ihre Fragestellungen, Lösungsansätze und Ergebnisse zu intelligenten IT-Ansätzen für Umweltanwendungen zu diskutieren. Aus technischer Sicht beziehen wir die gesamte Breite intelligenter Software-Ansätze mit ein, also aus symbolischer und subsymbolischer KI, intelligenter Datenanalyse, maschinellem Lernen usw. Aus Anwendungssicht laden wir alle Themenfelder der Umweltinformatik sowie angrenzender Gebiete mit hoher Umweltrelevanz ein, wie Green IT, Smart Agriculture usw.
Die jüngsten Empfehlungen für Bachelor- und Masterstudiengänge Informatik der Gesellschaft für Informatik (s. https://gi.de/fileadmin/GI/Hauptseite/Aktuelles/Meldungen/2016/GI-Empfehlungen_Bachelor-Master-Informatik2016.pdf) sind nun mehr als sieben Jahre alt. Seitdem hat sich viel verändert, sowohl an den Hochschulen als auch im Berufsleben der Informatiker und Informatikerinnen. Deshalb sollten sie schnellstmöglich erneuert werden. Diese Veranstaltung ist als Workshop im eigentlichen Sinne geplant: Es sollen verschiedene Vorstellungen zusammengetragen werden und ein Konzept für die Neuerstellung der Empfehlungen gemeinsam erarbeitet werden.
Der Workshop wird organisiert von der GI-Fachgruppe Informatik in Studiengängen an Hochschulen (ISH) und ist zugleich Fachgruppentreffen. Er wird vom Fakultätentag Informatik (für Universitäten) und vom Fachbereichstag Informatik (für Hochschulen für Angewandte Wissenschaften) begleitet, die die Empfehlungen mittragen sollen.
Vorgeschlagene Fragestellungen:
- Hat sich die kompetenzorientierte Struktur der Empfehlungen aus dem Jahr 2016 bewährt?
- Welche Rollen sollten Künstliche Intelligenz und insbesondere generative KI-Systeme in der Informatikausbildung haben? Sie werden in verschiedenen Phasen der Softwareerstellung eingesetzt, stellen aber auch selbst Informatiksysteme dar.
- Welche weiteren Themen sind unbedingt zu ergänzen?
- Welche wissenschaftlichen Methoden liegen der Informatik zugrunde? Gehört empirische Forschung, die zum Beispiel im Software Engineering und in der Didaktik der Informatik eingesetzt wird, zu den Grundlagen? Welchen Stellenwert spielen Statistik und ihre Methoden heute, im Angesicht von Data Science?
- Informatik ist selbst interdisziplinär, hat aber auch wichtige Schnittstellen zu anderen Disziplinen. Was muss man in diesem Zusammenhang lernen? Wie geht man zum Beispiel mit Fragestellungen im Bereich Informatik und Gesellschaft um, die gänzlich andere wissenschaftliche Methoden erfordern?
- Welche bislang üblichen Inhalte sind so schnelllebig, dass man über die Lehre einer abstrakteren Sicht nachdenken könnte?
- Welche bislang üblichen Inhalte haben wenig unmittelbare Relevanz für den Informatikberuf, schulen aber Abstraktionsvermögen und formales Denken, und könnten ggfs. durch aktuellere äquivalente Inhalte ersetzt werden?
- Wenn immer wieder Neues zu Inhalten, zu Methoden und zu weiteren Kompetenzen hinzukommt, was kann dann gestrichen werden?
- Sollte aus zukünftigen Empfehlungen ein klares abstraktes Kernprofil des Informatikberufs ersichtlich werden, mit Vertiefungs- und Erweiterungsmöglichkeiten je nach Hochschule und Studiengang?
Die inhaltliche Arbeit in diesem Workshop basiert auf Impulsvorträgen, in denen Kernvorstellungen für neue Empfehlungen formuliert und vorgeschlagen werden. Gerne können Interessierte Impulsvorträge anmelden bei joerg.desel@fernuni-hagen.de
Das Ziel des Workshops ist ein produktiver Startschuss für die konkrete Formulierung neuer Empfehlungen, unter Einbindung aller Interessierten und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Hochschultypen und ihrer existierenden Studiengänge.
In dem Workshop werden Herausforderungen und Lösungsansätze für ein modernes Informationsmanagement bzw. eine moderne „Information Governance“ bzw. IT-Governance betrachtet und diskutiert. Insbesondere beleuchten wir, wie sich Neuerungen und Trends wie Digitale Transformation, Agilität und Künstliche Intelligenz auf IT-/IS-Strategien und Managementsysteme zur Planung, Steuerung und Kontrolle der Unternehmens-IT auswirken.
9:00 |
Begrüßung |
Matthias Goeken (HS der Deutschen Bundesbank) Can Adam Albayrak (HS Harz) Helmut Beckmann (HS Heilbronn) Daniel Abawi (htw saar) |
9:15 |
Service-orientierte IT-Governance Keynote |
Christopher Rentrop (Hochschule Konstanz für Technik, Wirtschaft und Gestaltung) |
10:00 |
Are We Still on Track with Our Responsibility Strategy? Introducing an Internal Assessment of Corporate Digital Responsibility Engagement |
K. Valerie Carl, (Goethe University Frankfurt/Main, Chair of Information Systems and Information Management) Marc P. Hauer (TÜV AI.Lab GmbH) Thomas Arnold, TU Darmstadt, Ubiquitous Knowledge Processing Lab |
10:30 |
Pause |
|
11:00 |
‘To Code, or Not to Code’: Unpacking the Understanding and Difficulties of Citizen Development Programs |
Björn Binzer Till J. Winkler (University of Hagen, Chair of Information Management) |
11:30 |
Literaturstudie zu den Handlungsbereichen einer Governance für den Einsatz von KI- Systemen im Unternehmen |
Michael Klotz Waldemar Adam Lukas Noack-Sandring Niklas Schueschke (Hochschule Stralsund Fakultät für Wirtschaft) |
12:00 |
Identifikation von Einsatzpotenzialen von Generativer Künstlicher Intelligenz am Beispiel eines Unternehmens der Versorgungswirtschaft |
Emir Simsek (Hochschule München, Fakultät für Betriebswirtschaft) Sebastian Floerecke (Universität Passau, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik) Christoph Ertl (Hochschule München, Fakultät für Betriebswirtschaft) Alexander Herzfeldt (Technische Universität München, Fakultät für Informatik) |
12:30 |
Mittagspause |
|
14:00 |
Elefant im Raum – oder Mücke? Rollen und Rollenkonzepte in der Wirtschaftsinformatik und der IT-Governance |
Viktoria Stienen Matthias Goeken (Hochschule der Deutschen Bundesbank) |
14:30 |
Erstellung von Enterprise Architectures mit COBIT, TOGAF und ArchiMate |
Cassandra Seyboth Helmut Beckmann (Hochschule Heilbronn, Fakultät WV) |
15:00 |
Data Governance – Status und Ausblick |
Jan Czemmel Helmut Beckmann (Hochschule Heilbronn, Fakultät WV) |
Im Zeitalter der Digitalen Transformation hat die verlässliche, effektive und effiziente Gestaltung und Steuerung der IT für viele Unternehmen und Organisationen aus verschiedenen Gründen nochmals an Bedeutung gewonnen: Unter anderem gilt es, den Beitrag der IT zum Unternehmenserfolg, zur Veränderung von Geschäftsmodellen und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen (Wertbeitrag der IT), regulatorische Anforderungen zu erfüllen (Compliance) und zunehmende Bedrohungen zu managen (Informationssicherheit bzw. Cybersicherheit).
Hinzu kommt die Forderung, die IT an den aktuellen Trends der Gestaltung und Entwicklung komplexer Informations- und IT-Systeme auszurichten und dabei – unter Berücksichtigung von Branchenbesonderheiten, Bedrohungslagen und Regulierungen – neu aufkommende Technologien und Konzepte im Sinne der Unternehmensziele zu nutzen. Methodisch relevant und verbunden mit diesen Aspekten – aber über sie hinausgehend – ist eine informationszentrierte Sichtweise, die nicht die IT als Organisation oder Anwendungen und Technologien in den Mittelpunkt stellt, sondern den Vermögensgegenstand Information. Vor diesem Hintergrund führt insbesondere die Planung, Steuerung und Kontrolle der IT-Organisation und der Systemlandschaft sowie des Zusammenspiels mit den Fachbereichen zu neuen Herausforderungen, welche unter anderem durch eine ganzheitliche Information Governance bzw. IT-Governance und ein strategisches Informationsmanagement adressiert werden.
Beiträge können zu folgenden Themen – jedoch nicht beschränkt auf diese – eingereicht werden:
Den ausführlicheren CfP finden Sie hier:
The 2024 GI Quantum Computing Workshop focuses on current developments and innovations in the field and serves as the annual meeting point of the German Quantum Computing community. The organizers encourage submissions including but not limited to Quantum Compute Models, Quantum Algorithms, Quantum Error Correction, Hardware, Platforms and Architectures, Software Stacks and Programming Languages, Quantum Complexity Theory, Quantum Information Theory, Quantum Communication and Cryptography, Quantum AI and Quantum Machine Learning, Quantum Education and (potential) application fields. Further, discussions and submissions on the intersection of quantum computing and digital sovereignty, focusing on the challenges and opportunities arising from quantum advantages, are welcomed. Researchers working on topics as listed above are kindly invited to submit research papers, surveys, tutorials, work-in-progress reports, extended abstracts, etc. This includes new original work but also recent papers published in or submitted to other venues but of interest to the workshop audience. Accordingly, authors can decide whether accepted contributions will be included in the proceedings or not.
https://fg-qc.gi.de/veranstaltung/gi-quantum-computing-workshop-2024
Time | Session |
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9:00 - 9:15 | Welcome and Opening Remarks |
9:15 - 10:00 | Keynote: Höhere Quantenprogrammierung und Benchmarking anhand von Qrisp; Nikolay Tcholtchev |
10:00- 10:30 | Utilizing Resource Estimation for the Development of Quantum Computing Applications; Robert Wille |
10:30 - 11:00 | A Comparison of HPC based Quantum Computing Simulators using Quantum Volume; Christian Boehme |
11:00 - 11:30 | Coffee Break |
11:30 - 12:00 | Towards View-based Development of Quantum Software; Joshua Ammermann |
12:00 - 12:30 | Quantum versus Classical Computation: Approaches to Decision Making in Software Architectures; Markus Zajac |
12:30 - 14:00 | Lunch Break |
14:00 - 14:45 | Keynote: QCI Quantum Computing Initiative DLR; Philipp Ranitzsch |
14:45 - 15:15 | Variational Quantum Multi-Objective Optimization; Sebastian Schmitt |
15:15 - 15:45 | The Munich Quantum Toolkit (MQT); Robert Wille |
15:30 - 16:30 | Coffee Break |
16:30 - 17:00 | Connecting the Hamiltonian sparsity to the QAOA perfomance and energy structure; Daniel Müssig |
17:00 - 17:30 | A Comparative Analysis of Vulnerabilities in Classical and Quantum Machine Learning Models; Volker Reers and Marc Maußner |
17:30 - 18:00 | An approach to introduce entanglement to novices; Seojin Song |
With the increase of digitalization and the pervasiveness of information systems, a crime scene is no longer what it used to be with its mix of a location, people, evidence, changes in time, and their virtual counterpart. Including the mainstream use of smart-homes, -infrastructure, -factories, or -cities, investigations and forensic evidence are no longer bound by physics. Evidence can be copied, transferred, and appear in corners of the world, where no-one was looking before. This workshop has the goal of firstly fostering novel, creative, and applied Ideas on how to extract data from information sources, analyze that data, and apply the outcome into a criminal investigation. A second goal is to form a community, interested in appalling their scientific results of computer science, data analytics, and machine learning to cyber forensics.
Beginn | Ende | Programm | Autoren | Titel |
09:00 | 09:15 | Begrüßung | ||
09:20 | 09:45 | Johannes Fähndrich and Maik Wischow | Automated Reasoning for Conflict Solving in Knowledge Graphs | |
09:50 | 10:15 | Florian Weijers, Meiko Jensen and Antje Raab-Düsterhöft | Forensic strategies and methods in advanced software-defined networks | |
10:20 | 10:45 | Daniel Spiekermann | Netzwerkforensik in EVPN-Umgebungen | |
11:00 | 11:30 | Kaffeepause | ||
11:30 | 12:30 | Poster | Inklusive Kurzvorstellung der Poster | |
12:30 | 14:00 | Mittag | ||
14:05 | 14:30 | Sabine Richter and Dirk Labudde | Potential approach for targeted matching of people in video footage based on 3D human pose estimation | |
14:35 | 15:00 | Maria Lietsch, Svenja Preuß, Sven Becker and Dirk Labudde | Man vs. machine: A study comparing super recognizers and artificial intelligence | |
15:05 | 15:30 | Jenny Felser and Michael Spranger | Semi-supervised topic modelling as a tool for hypothesis-driven forensic communication analysis | |
15:30 | 16:30 | Kaffeepause | ||
16:35 | 17:00 | Sabrina Herchel, Vivien Dehne, Mirijam Steinert and Dirk Labudde | Unterscheidbarkeit von Cache-Dateien und Thumbnails im Ermittlungsverfahren | |
17:05 | 17:30 | Martin Morgenstern and Wilfried Honekamp | Identification of technology trends for effective policing | |
17:30 | 17:55 | Abschluss |
Die öffentliche Verwaltung in Deutschland hinkt in der digitalen Transformation anderen Ländern Europas und international hinterher. Eine zentrale Herausforderung einer gelingenden digitalen Transformation des öffentlichen Sektors sind fehlende IT-Fachkräfte. Informatische und digitale Kompetenzen sind jedoch die zentrale Voraussetzung für eine grundlegende Modernisierung des öffentlichen Sektors. Mit dem eGov-Campus, aber auch weiteren Initiativen wie des Nationalen E-Government Kompetenzzentrums oder des Kommunalcampus entstehen aktuell Angebote für Verwaltungsmitarbeitende und Mitarbeitende im Bereich privater IT-Anbieter, diese fehlenden Kompetenzen breitflächig aufzubauen. Im Rahmen des Workshops werden verschiedene Beiträge den aktuellen Stand sowie aktuelle Angebote für IT-Kompetenzen durchleuchten. Der Workshop „IT-Kompetenzen für die digitale Verwaltung der Zukunft“ hat das Ziel, gemeinsam mit Forscher*innen, Anbieter*innen von Bildungsplattformen und Akteur*innen von öffentlichen Verwaltungen sowie der IT-Wirtschaft den aktuellen Stand der Technik und die Digitalkompetenzen im öffentlichen Sektor in Wissenschaft und Praxis zu durchleuchten. Verschiedene Forschungsansätze aus der Informatik-, IT-Gestaltungs- und Managementsicht sowie aus Bildungssicht, und die inhaltliche und praktische Entwicklung und Ausgestaltung von Digitalkompetenzen in öffentlichen Verwaltungen sollen diskutiert werden.
https://egov-campus.org/informatik2024
Paper Session09:15 Uhr: Begrüßung durch Vera Spitzer und Maria A. Wimmer (Universität Koblenz) 09:30 Uhr: Digitales Arbeiten für digital Arbeitende - Konzept eines Lehrmoduls für Studierende der Verwaltungsinformatik, Volker Frehe, Kristina-Maria Kanz, Jörg Schmittwilken (Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung) 10:00 Uhr: GovLearn: A Digital Tool to Empower Public Servants in their Search for Digital Government Competence Education, Michael Koddebusch, Paul Brützke, Jörg Becker (ERCIS, Universität Münster) 10:30 Uhr: Digitale Kompetenzen in der öffentlichen Verwaltung, Ariane Bellmer, Till Becker (Hochschule Emden/Leer) Moderation: Maria A. Wimmer (Universität Koblenz) |
11.00 Uhr Kaffeepause / Vernetzung |
Poster Session 111:30 Uhr: BKS-Portal und Lernplattform für den Brand- und Katastrophenschutz in Rheinland-Pfalz, Flemming Götz (Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzakademie Rheinland-Pfalz), Jessica Schumacher, Behruz Valizoda, Wojciech Kwasnik, Maria A. Wimmer (Universität Koblenz) 11:50 Uhr: Von der Behördenkommunikation zur Citizen Experience, Jana Hoeffner (ressourcenmangel integral) 12:10 Uhr: "Triple-Dee" XML-Konforme Texte einfach hin schreiben, Dr. Dr. Markus Lepper (Freischaffender Informatiker, Berlin) Moderation: Vera Spitzer (Universität Koblenz) |
12:30 Mittagessen |
Poster Session 214:00 Uhr: eGov-Campus/FITKO, Luca Mollenhauer (Föderale IT-Kooperation) 14:20 Uhr: Führung im digitalen Zeitalter: Das Potenzial von Peer-Group Mentoring für die digitale Transformation des öffentlichen Sektors, Carolin Kister, Michael Koddebusch, Franka Eberhardt, Paul Kruse, Marcel Otto Yon (Universität Münster) 14:40 Uhr: Abschließende Diskussion Moderation: Vera Spitzer und Maria A. Wimmer (Universität Koblenz) |
15:30 Uhr Kaffeepause / Vernetzung / Ende des Workshops |
Conway´s Game of Life is an interesting game based on a cellular automaton. The rules are easy, but the dynamics are complex. After a short introduction we want to program the Game of Life in Java and Python. There are several possibilities: Java Desktop-App (with Swing), Java Webapp (with Vaadin), Python Desktop-App, Python Webapp (with Django or Flask). Then we want to compare the implementations regarding time needed, lines of code, programming concepts used, beauty of the source code and ease of programming.
Genießen Sie eine köstliche Kaffeepause bevor der Konferenztag in die voillen geht!
Tanken Sie Energie für den weiteren Tag und tauschen Sie sich in entspannter Atmosphäre mit anderen Teilnehmenden aus.
Unser frisch gebrühter und nachhaltiger Kaffee, sowie unsere Auswahl and verlockenden Snacks wird Ihre Sinne beleben und Sie für den weiteren Tagesverlauf inspirieren.
Nehmen Sie sich eine Pause vom anstrengenden Tag und gönnen Sie sich ein leckeres Mittagessen! Informieren Sie sich gerne hier über die tagesaktuelle Auswahl an Speisen.
Dank der zentralen Lage und dem schnellen Service bleibt Ihnen außerdem mehr Zeit, um einmal bei unseren Ausstellern und Partnern vorbeizuschauen, sich für ein Meeting in die Networking Area zurück zu ziehen oder einfach einen Kaffee in der Sonne zu genießen.
Moderation
Dr. Hans-Joachim Popp (VOICE e.V.) und Christian Wilke (BwConsulting GmbH)
Beschreibung
Open Source Projekte im Umfeld der Endanwender fußten in der Vergangenheit vor allem auf freier, selbstorganisierter Zusammenarbeit von Enthusiasten und „Nerds“ („Meritokratie“). Hoher persönlicher Einsatz und schwach strukturierte „Schwarmintelligenz“ führte zu erstaunlicher funktionaler Vollständigkeit und Stabilität, in den meisten Fällen aber nicht zu einer „Produktisierung“ im Sinne einer großflächig und „off-the-shelf“ von Endanwender nutzbaren Softwareplattform. Insbesondere erst langfristig erkennbare Designfehler machen häufig grundsätzliche Überarbeitungen notwendig. Attribute des modernen Software Engineerings wie Versionskompatibilität, Updatefähigkeit im laufenden Betrieb, Sicherheit und Stabilität, eingebaute Betriebs- und Monitoring-Funktionen, Handbücher usw. spielten eine untergeordnete Rolle, da Endanwender häufig eigenes Wissen einbringen und so die Lücken ausgleichen konnte. Mit steigender Bedeutung der Softwaresysteme für Geschäftsprozesse bei gleichzeitig hoher Abhängigkeit der Anwenderunternehmen und sinkender Qualität der Systeme bzgl. Zuverlässigkeit und Cyber-Resilienz bietet sich Open Source Software als Lösungsansatz für disruptive Veränderungen der aus Kundensicht unbefriedigenden Marktsituation an. Hierzu muss aber die Entwicklung der betreffenden Softwareplattformen auf professionelle Füße gestellt werden. Dies betrifft in erster Linie die langfristige Aufrechterhaltung und Maintenance eines Projektes, die Qualität und gezielte Steuerung der Architektur sowie das für jedes Release erreichte Qualitätsniveau des Software Kodes auch in den „lästigen Randbereichen“ wie Aufwärts- und Abwärtskompatibilität oder der Toolbasis für die Betreiber. Der Workshop hat zum Ziel, mögliche Organisationsformen herauszuarbeiten, die geeignet sind, die obigen Eigenschaften von OSS zu erreichen und gleichzeitig für eine langfristige und kontinuierliche Verfügbarkeit für Anwenderunternehmen zu gewährleisten. Dazu könnten schon gelungene erfolgreiche Implementierungen einzelner Aspekte als motivierende Beispiele dienen. Als Muster für professionalisierte und dennoch nicht-kommerzielle Organisationen könnten die bisher schon existierender genossenschaftlich organisierter IT-Serviceeinrichtungen des ÖD dienen.
Ablaufplan (Stand der Planung 13.09.)
14:00 Uhr Begrüßung durch Dr. Hans-Joachim Popp (VOICE e.V.) und Christian Wilke (BwConsulting GmbH)
14:10 Uhr Dr. Hans-Joachim Popp, VOICE e.V. - Qualitätsanforderungen an Software aus Sicht des Chief Information Officers
14:35 Uhr Mirko Böhm, Linux Foundation Europe - Organisation von Architektur Boards in OSS Projekten
15:00 Uhr Robert Hilbrich, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt - Erfahrungen aus dem OSS-Projekt SUMO
15:25 Uhr Michael Plagge, Eclipse-Foundation - Qualität und Sicherheit: Aktivitäten der Eclipse-Foundation
15:50 Uhr Pause
16:10 Uhr Julian Schauder, Zentrum Digitale Souveränität - Organisation der OpenCode Plattform bei ZenDis
16:35 Uhr Anna Schwendicke, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik - SBOM als Qualitätssicherungsmaßnahme
17:00 Uhr Panel mit den Referent:innen unter Einbeziehung der Teilnehmer:innen
Details entnehmen Sie bitte dem Ablaufplan
Die Herausforderungen des zukünftigen Wohnens im Jahr 2034 sind vielfältig und komplex. Die Ziele sind klar definiert: Selbstbestimmtes, gesundes Leben und Wohnen, die Vermeidung von Vereinsamung und die Stärkung von individuellen Kompetenzen. Die zentrale Fragestellung in diesem Kontext lautet: Wie kann Technologie diese Ziele unterstützen?
Dieser Workshop hat das Ziel, verschiedene Konzepte, Umsetzungen, Erfahrungen und Methoden im Bereich der Digitalisierung im Wohnumfeld zu vorzustellen und zu diskutieren (Smart Living). Insbesondere werden wir uns auf die Aspekte Ausprägung des Wohnraums (Smart Home), Vernetzung des Wohnumfelds (Digitale Quartiersplattformen) und die Förderung eines gesunden Lebens (Digital Health Konzepte im Quartier) konzentrieren. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Stärkung der Digital (Health) Literacy und der Ausrichtung der Digitalisierung auf und mit den Menschen selbst (soziale Digitalisierung).
Wir diskutieren, welche Technologien und Konzepte dazu beitragen können, das Zusammenwirken von Menschen und Technologien unter Berücksichtigung der digitalen Souveränität zu verbessern. Wir werden mit den Beitragenden erfolgreiche Konzepte und Implementierungen analysieren, darunter beispielsweise Smart-Home-Ausstattungen, innovative soziale Vernetzungs- und Teilhabekonzepte und die Schaffung von Möglichkeiten für die (medizinische) Versorgung im Quartier.
Des Weiteren werden wir uns mit den Herausforderungen, Chancen und Rahmenbedingungen in diesem Bereich auseinandersetzen und erörtern, welche Methoden zur Anforderungserhebung und Erprobung in Reallaboren geeignet sind, um innovative Ansätze in die Praxis umzusetzen. Wir werden die Frage diskutieren, wie viel Technik tatsächlich notwendig ist und wo die Grenzen zwischen "notwendig" und "nice-to-have" liegen, um den Menschen in den Mittelpunkt der Digitalisierung im Wohnumfeld zu stellen.
Dieser Workshop bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen, Erfahrungen und Best Practices, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die das Wohnen im Jahr 2034 nachhaltig und sozial digital gestalten. Wir laden Forscher*innen, Entwickler*innen, Experten*innen und Interessierte herzlich ein, an dieser Diskussion teilzunehmen und einen Beitrag zur Gestaltung der Zukunft des Wohnens zu leisten.
Geplantes Programm:
Zeit | Session |
14:00 |
Wilkommen Prof. Dr. Christian Erfurth, Chair |
14:15 |
Einführung - Was bedeutet smartes Wohnen? Prof. Erfurth, Ernst-Abbe-Hochschule Jena & Steffen Späthe, Navimatix GmbH |
14:30 | Session I: (20 min pro Präsentation + 10 min Diskussion) |
Präsentation 1: Partizipative Ansätze in der Entwicklung smarter und privatsphärefreundlicher Technik für das Zuhause (Köpferl et al.) |
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Präsentation 2: Living and Aging in Place in a Smart Neighborhood (Hölzer et al.) |
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15:30 | Coffee Break |
16:00 | Session II: (20 min pro Präsentation + 10 min Diskussion) |
Präsentation 3: Telemedizinische Betreuung von pflegebedürftigen Personen mit einer Hörstörung im häuslichen Umfeld (Hohenberg et al.) |
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Präsentation 4: Towards Ethical Agency (Draheim et al.) |
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17:00 | Diskussion |
18:00 | Ende |
Workshopseite:
https://www.eah-jena.de/smarteswohnen2034
Programm Chairs:
Prof. Dr. Christian Erfurth: christian.erfurth@eah-jena.de
Steffen Späthe: steffen.spaethe@navimatix.de
Der Workshop „(Agiles) Enterprise Architecture Management“ wird sich mit Methoden und Modellen des EAM auseinandersetzen, dies auch unter dem Blickwinkel der verschiedenen Themenfelder der INFORMATIK 2024. Gerade im Hinblick auf die Informatik in den Naturwissenschaften ist ein konsistentes und agiles Architekturmanagement eine wichtige Voraussetzung, um flexibel und schnell auf neue Anforderungen sowohl an die Systeme selbst als auch an externe Komponenten (z.B. Industrie 4.0) reagieren zu können.
Der Workshop beleuchtet umfassend das Enterprise Architecture Management (EAM), indem er die IT-, Geschäfts- und finanziellen Aspekte sowie deren Wechselwirkungen betrachtet. Es werden klassische und agile EAM-Frameworks und deren Anwendungen in Wirtschaft und öffentlichem Sektor verglichen, um Veränderungspotenziale aufzuzeigen. Zusätzlich werden agile EAM-Ansätze und die „Agilisierung“ von TOGAF behandelt sowie Methoden zur Einführung von Anwendungssystemen und Referenzarchitekturen für spezifische Industrien vorgestellt. Intelligente Technologien wie Künstliche Intelligenz und Robotic Process Automation werden ebenfalls hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Architekturen betrachtet.
Ziel der digitalen Souveränität muss sein, Transparenz in potentielle „Unsouveränität“ durch IT-Risiken zu bringen und diese durch verschiedene Mechanismen zu minimieren.
In diesem Zusammenhang spielt die IT Supply-Chain (Lieferkette) eine große Rolle. Der Resilenzaspekt wird sowohl auf Produktebene als auch auf Supply-Chain-Ebene untersucht.
Hier wird der Status der Digitalen Souveränität eines Cyberphysischen Produkts abgebildet und Auswirkungen von Veränderungen angezeigt. Da der Begriff "Digitale Souveränität" kein definierter Endzustand ist, sondern den Wunsch nach einem selbstbestimmten Handeln im Cyber- und Informationsraum beschreibt, wollen wir mit Hilfe eines Demonstrators das Bewusstsein von Öffentlichkeit und Fachöffentlichkeit für das Thema der "Digitalen Souveränität" senibilisieren und aufzeigen, welche Optionen, speziell von Sicherheitstechnologien bestehen, um die Digitale Souveränität zu erhöhen.
Es wird gezeigt, wie Risiken entlang der Lieferkette bottom-up aufgesammelt und akkumuliert werden, um Entscheidern Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und die Möglichkeit zu geben, diese zu bewerten und gegeneinander abzuwägen. Dazu werden Attribute des cyberphysichen Produktes und seiner Lieferkette identifiziert, die potenziell risikoehaftet sind und zugehörigen Algorithmen, die die Attribute gewichtet akkumulieren. Hierbei werden sowohl die Lieferketten dargestellt, als auch Daten aus SBOM, HBOM, Verträgen, indexierte Vertrauensketten, Know-how und Zertifizierungen verwendet, um Risiken bottom-up aufzusammeln und auf marktübliche Standards abzubilden.
Subjektive Entscheidungen durchlaufen immer einen Prozess, der Mithilfe des Demonstrators einen automatischen Abgleich von neuen Risiken bzw. potentiell risikoverändernden Informationen, wie CVE für Software, Insolvenzmeldungen von Firmen, Verkauf von Firmen, Hardware Hintertüren aufzeigt.
In diesem Tutorial werden Methoden und Werkzeuge (Python) zum Hosten von LLMs vorgestellt. Es wird einen Überblick über den typischen Anwendungsfall von LLMs (wie Retreival Augmented Generation) geben.
Per Drag & Drop neue Wege zum Einstieg in die IT-Welt entdecken. Die einfache Programmieroberfläche bei MakeCode ermöglicht, spielerisch programmieren zu lernen. Das hat die Hacker School in vielen Kursen gezeigt und damit tausende von Kindern und Jugendlichen, sowohl in Schulen, als auch in der Freizeit fürs Coden begeistert. Erlebe in diesem Workshop, wie einfach es ist, mit Block-Programmiersprachen Spiele zu entwickeln und welche Möglichkeiten dies bietet, Neulinge mit Spaß für die IT zu begeistern. #hacktheworldabetterplace
"D2d", gesprochen "triple-dee", ist eine Formatdefinition nebst -Implementierung, um mit minimaler Ablenkung durch etwaige Technik Texte flüssig schreiben, lesen und editieren zu können, die eins-zu-eins validem XML entsprechen und in solches übersetzt werden. Statt mit ca. 15 Sonderzeichen, wie bei dem technisch bestimmten XML Dateiformat, reichen hier zwei (für Kommando und Kommentar). Folglich können d2d-Texte unabhängig von Softwareprodukten notiert werden (z.B. mit Papier und Bleistift) und sind auch von Menschen gut lesbar und verständlich. Der Hauptanwendungsfall sind Texte in semi-formalen Formaten, wo also natürlichsprachiger Fließtext steht zwischen eingebetteten Referenzen wohldefinierter Syntax einerseits und Formularrubriken andererseits. Beispiele sind Protokolle, Gebrauchsanleitungen, medizinische, technische oder juristische Berichte, technische Dokumentation, Drehbücher, Schnittlisten, Kochrezepte, Tagebücher, Wissensrepräsentation, etc. Zielgruppe sind Autorinnen solcher Texte, die sowohl professionellen Umgang mit Sprache pflegen (und dabei nicht von Menüs, Pop-Up-Fenstern und Assistenten gestört werden möchten), als auch die Randbedingungen von Formalisierung verstehen und bejahen, ohne dafür Experten in Linguistik oder Parsierungstheorie zu sein. Sinn der Verwendung von d2d ist, diesen Textdokumenten unmittelbar der Weiterverarbeitung durch die ganze Welt der XML-Standard-Werkzeuge zu erschließen. Weitergehende politische Strategie ist das "Empowerment" der Autoren, im Gegensatz zum Ausgeliefertsein an undurchschaubare "Wort-Prozessoren". Zur Zeit gibt es Anwendungen in verschiedensten dieser Bereiche. Theorie und Implementerung sind gemeinfrei und quellöffentlich.
Programm:
14.00 bis 15.30 Uhr: Einführung ins Thema
Reinhard Kahle (Leiter des Carl-Fredrich von Weizäcker Zentrums Tübingen): Optionen des Quantencomputing
Anna Hoffmann (INQA Coach für Transformationsprozesse, Bundesministerium für Arbeit und Soziales): Herausforderungen durch die Umsetzung der Circular Economy (nach EU-Definition) und der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS), Entwurf vom 17.6.24 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
15.30 bis 16.30 Uhr Kaffeepause
16.30 bis 18.00 Uhr: Gemeinsame Diskussion – Möglichkeiten des Quantencomputing für die Circular Economy
Inhalte des Workshops:
Circular Economy umfasst nach der EU-Definition alle Phasen der Wertschöpfung: Von der Produktgestaltung und Produktion bis hin zu Verbrauch, Reparatur, Abfallbewirtschaftung und sekundären Rohstoffen, die in die Wirtschaft zurückgeführt werden. Für die Umsetzung der zirkulären Strategien wird auf der Deep-Tech-Seite ein "Virtuelles Engineering" benötigt:
"Mit digitalen Lösungen lassen sich komplexe multi-kriterielle Konstruktionsaufgaben und Optimierungsprobleme mit dem Ziel optimaler Ressourcenschonung lösen und ein virtuelles Engineering für die nachgelagerten R-Strategien von Beginn an mitdenken. So wird [...] eine ganzheitliche, vorausschauende Simulation der wirtschaftlichen und ökologischen Performance von zirkulären Lösungen über den gesamten Lebenszyklus möglich."
Quelle: Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie vom 17.06.2024, S.56, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Welchen Beitrag kann das moderne Quantencomputing für das Virtuelle Engineering oder die Umsetzung der neun R-Strategien leisten?
Dieser Workshop ist ein Spinn-Off der interdisziplinären Fachtagung "Fast Forward Future - Chancen und Herausforderungen des hybriden Quantencomputings für eine optimierte Transformation hin zu regenerativen Wirtschaftsmodellen und Closed Circular Loops" am 1. + 2.10.2024 in Tübingen.
Informationen im mobil first design zu "Fast Forward Future" unter:
Erleben Sie die Symbiose aus Genuss und Inspiration, bedienen Sie sich bei unseren erstklassigen Kaffeespezialitäten unseres Kaffeepartners und lassen Sie sich bevor es zurück in den Workshop geht von unserem Partner RPTU noch etwas inspierieren:
Unternehmenspräsentation: 15:45 - 16:00 Uhr
Ethik und Technik, Software Engineering for Embedded Systems, Sport- und Gesundheitstechnologie, Quantum Technologies u. v. m.
Als Fernstudienzentrum der RPTU Kaiserslautern-Landau bieten wir deutsch- und englischsprachige Masterstudiengänge, Zertifikatsstudiengänge und -kurse sowie einzeln buchbare Weiterbildungsmodule an, die auch Sie interessieren werden. Neben unseren technisch-naturwissenschaftlichen Angeboten „Software Engineering for Embedded Systems“, „Quantum Technologies“, „Sport- und Gesundheitstechnologie“ und „Ethik und Technik“ bieten wir weitere vielversprechende Fernstudiengänge aus den Bereichen HR und Management an.
Kommen Sie vorbei und probieren Sie den Pausenexpress mit unserer VR-Brille aus, um zwischen den Vorträgen spielerisch eine bewegte Pause einzulegen. Lassen Sie sich außerdem von unseren Programmmanagerinnen zeigen, wie Sie erfolgreich neben dem Beruf studieren und sich akademisch weiterbilden können.
Digitale Souveränität ist einer der Schlüsselbegriffe im Kontext der Gestaltung von Digitalisierung. Die Bedeutung digitaler Souveränität bleibt jedoch meist abstrakt. Insbesondere zivilgesellschaftliche Akteur*innen sollten in ihrem Engagement für das Gemeinwohl durch und mit KI-Technologien befähigt werden. Dabei stellt sich die Frage: Welche Kompetenzen und Fähigkeiten brauchen Menschen, Unternehmen und Organisationen, um digital souverän agieren zu können? Hier setzt das Format des Sovereignty Slams an. Mitglieder der Civic Coding-Community stellen ihre anwendungsorientieren Ansätze gemeinwohlorientierter KI vor und legen dar, wie sie zu digital souveränem Agieren befähigen und das Gemeinwohl fördern.
Im Anschluss ist das Publikum gefragt: Gemeinsam wird erarbeitet, wie die vorgestellten Ansätze ihre Wirkung weiter entfalten können. Welche nächsten Umsetzungs- und Entwicklungsschritte sehen die Teilnehmenden, bspw. qua ihrer (wissenschaftlichen) Expertise? Welche Ressourcen oder Kooperationsideen können sie ggf. mit einbringen?
Zielgruppe:
Das Format adressiert all jene, die KI-Anwendungsideen für mehr Digitale Souveränität der Gesellschaft präsentieren und diskutieren wollen. Im engeren Sinne Expert*innen aus den vielfältigen Anwendungsfeldern, bspw. aus anwendungsorientierter Forschung.
Ablauf:
Die Impulse werden im Vorfeld der Veranstaltung aus der Civic Coding-Community identifiziert und für eine Teilnahme und einen Impuls gewonnen. Der Slam beginnt mit einer Einleitung durch die Moderation. Anschließend werden die anwendungsorientierten Ansätze gemeinwohlorientierter KI in Form eines kurzen Impulses vorgestellt. Zum Abschluss wird in einem interaktiven Workshop-Setting zwischen Impuls-Gebenden und Teilnehmenden diskutiert.
Wie jedes Jahr lädt die GI alle Mitglieder zur Ordentlichen Mitgliederversammlung. Dabei berichten wir über die vergangenen zwölf Monate, stellen Ihnen unsere Liste für die Präsidiumswahl vor und beantworten gerne Ihre Fragen. Details der Sitzung finden Sie im Mitgliederbereich unter https://meine.gi.de.
Bitte beachten: Zu dieser Veranstaltung ist der Einlass nur mit einer gültigen GI-Mitgliedschaft möglich.
Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Henkell Sektkellerei in der Biebricher Allee 142, 65187 Wiesbaden statt.
Programm: (Änderungen vorbehalten)
Für alle angemeldeten Teilnehmenden mit einem gültigen Ticket ist die Teilnahme an der Welcome Reception kostenfrei. Sie können sich ab sofort über das persönliche Programm für die Welcome Reception interessieren, somit den Programmpunkt zur individuellen Angenda hinzufügen und an der Abendveranstaltung teilnehmen. Das hilft uns, um gut abschätzen zu können wie viele Personen tatsächlich an diesem Abend kommen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.